Quelle: Financial Times vom 04.10.2010 (Herbert Fromme)
Der Konzern kündigt die Kooperation mit dem Vergleichsportal Transparo, das zum Mitbewerber gehört. Neue Universalpolicen für Privatleute sollen zudem den Markt durcheinanderwirbeln.
Die Allianz verschärft die Konfrontation mit dem Rivalen HUK-Coburg. Autofahrer, die beim Internet-Vergleichsportal Transparo einen Versicherer suchen, werden dort künftig keine Angebote der Allianz-Tochter Allsecur mehr finden.
Der Konzern hat die Kooperationsvereinbarung gekündigt, sagte Allianz-Deutschland-Chef Markus Rieß der FTD. „Wir wollen unsere Tarife in Vergleichsportale bringen, die sich nicht auch auf die Herstellung eigener Produkte konzentrieren“, sagte Rieß. Transparo wird von Aspect Online betrieben – das Unternehmen gehört seit Mitte des Jahres den Versicherern HUK-Coburg, Talanx und WGV.
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Da kann man dann nur sagen, hoffentlich Allianz versichert. Bei der langen Urteilsliste der Urteile, die bereits gegen die HUK-Coburg und ihre Töchter, seien es Aktiengesellschaften oder nicht, ergangen sind, werden viele zum 30.11.2011 der Coburger Versicherung den Rücken kehren. Das bedauerliche ist nur, der Versicherte kommt vom Regen in die Traufe. Auch bei der Allianz wird der Geschädigte über den Löffel barbiert. So extrem wie bei der Coburger Firma ist es in München augenscheinlich noch nicht.
Was auch an dem Bericht verwundert ist, dass Transparo von Aspect Online betrieben wird – das Unternehmen gehört seit Mitte des Jahres den Versicherern HUK-Coburg, Talanx und WGV. Auch da hat die HUK-Coburg ihre Finger drin. Das ist ja wie bei einer Krake. Überall sind Fangarme. Schrecklich! Manchmal wird auch noch Tinte versprüht, um das Verfolgen zu erschweren. Nein, da kündige ich rechtzeitig. Und was macht ihr?