Ein Blick in meine Mails lässt mich nun doch schnell in die Tasten greifen. Die Berliner Morgenpost titelt heute:
So kürzen die Versicherungen ihre Kosten
und verweist zum Thema auf die Urteilslisten bei www.captain-huk.de
Unfallgeschädigte, die sich derzeit gegen Kürzungen wehren, hätten überwiegend Erfolg, berichtet Nover, der bei solchen Prozessen regelmäßig als unabhängiger Sachverständiger gehört wird. Eine Sammlung der einschlägigen Urteile hat das Internetforum Captain-huk ( www.captain-huk.de – Urteile) veröffentlicht. „Noch ist die Bundesrepublik ein Flickenteppich unterschiedlicher Entscheidungen“, sagt Anwalt Häcker. Im Fall Ludwig billigte das Gericht dem Unfallopfer die volle Entschädigung laut Gutachten zu. Grund: Der Wagen war mittlerweile in Eigenregie repariert worden, eine Instandsetzung in einer anderen, günstigeren Werkstatt nicht mehr möglich..Fast könnte man den Autofahrern zurufen: Lassen Sie sich nicht von jemandem rammen, der bei einem Billiganbieter versichert ist..„Beim Bundesgerichtshof kommen die Versicherer mit ihrer Methode niemals durch.“
Den ganzen Artikel bitte hier lesen:
Hallo virus!
So muß es sein: Qualität setzt sich durch.
Weiter so…
Was man von dem Zeitungsbericht wohl nicht behaupten kann…
LOL.
Zeitungen haben das „Problem“, die müssen immer alle Seiten befragen. Aber mit dem Schlusssatz hat sich hier der Redakteur wohl doch eindeutig positioniert.
GDV und CH im gleichen Beitrag, da gibts bestimmt den einen oder anderen, der dies nicht hätte haben müssen.
Wer über die Berliner Morgenpost auf unseren Blog gekommen ist, wird in Zukunft sicher noch öfter bei uns zu Gast und somit immer auf den neuesten Stand der Dinge sein. Und darauf kommt es doch an.
Ich habe der BM eine Mail geschickt, dass bei weiteren Informationsbedarf gern mit uns Kontakt aufgenommen werden kann.
„Auch SV“, Peacemaker hat es richtig erkannt, Qualität setzt sich letztendlich durch – daher meinen/unseren Dank und liebe Grüße an den Vorsitz unserer Redaktion.
Virus
Ich habe keine Zweifel, dass die Versicherungwirtschaft die fiktive Abrechnung nicht abschaffen möchte. Garantiert „minus Mehrwertsteuer“ und mangels flächendeckender Gegenwehr auch mit den ganzen gekürzten Positionen. Was will man „weniger“?
Mit sachlichen Grüßen
Joachim Otting
Dass die Versicherer die fiktive Abrechnung nicht abschaffen „wollen“, ist aus besagten Gründen natürlich nachvollziehbar.
Die flächendeckende Gegenwehr formiert sich jedoch, dank Plattformen wie dieser, bereits an vielen Orten der Republik.
Zitat:Volker Lempp, Chefjurist des Automobilclubs Europa (ACE) aus Stuttgart
„Mit Ausnahme von Bagatellschäden bis zu 500 Euro müssten die Anwaltskosten vom gegnerischen Versicherer getragen werden.“
Na, das sagt dann doch wieder vieles…..
So wie es beim „Bagatellschaden“ die Gutachterkosten ersetzt gibt gibt es auch die Anwaltskosten (oder habe ich die letzte Änderung des BGB /Rechtsprechung irgendwie verschlafen ?).
Grüße aus der Suhle
Schwarzkittel
hi schwarzkittel
da hat der chefjurist des ace aber ordentlich juristischen bullshit verzapft!—oder es hat ihn der redakteur falsch verstanden?!?
in welchem heftchen stand denn das?
mit dem papier könnte man den schwarzkittel nach dem wonnebad schön trockenreiben;zum lesen taugt´s dann wohl doch eher weniger.—-siehe hier:„bagatellschadensgrenze.eine nicht existente luftnummer“
didgeridoos,play loud
Fehler in der Darstellung von Presseberichten gibt es, wie wir alle wissen, immer wieder. Auch, oder gerade bei der freien Presse muss heutzutage alles schnell gehen. Zeit für eine wirklich fachlich umfassende Recherche dürfte deshalb nicht zur Verfügung stehen. Auch fehlen häufig kompetente Ansprechpartner.
Wichtig bei dem Beitrag jedoch ist, dass auf das Internet-Portal „Captain HUK“ verwiesen wurde. Jede Menge potentielle Leser, die sich hier weiter informieren können.
Deshalb hier ein Dank an die Berliner Morgenpost.
Hallo Virus,
prima, dass Sie die Berliner Morgenpost so sorgfältig durchgelesen haben und auf den Artikel gestossen sind, den Sie hier wiedergegeben haben. Eine bessere „Werbung“ für Captain-HUK hätte es gar nicht geben können. Durch die Nennung der Internetplattform werden mit Sicherheit weitere Leser auf unsere Plattform hingewiesen. Im Falle eines Unfalles erinnern sie sich dann, was sie bei CH gelesen haben. Die Pressearbeit müsste daher weiter betrieben werden.
Willi Wacker