Boris Schlüszler ist seit 1993 selbständiger Autovermieter im niedersächsischen Lüchow-Dannenberg.
Seit 2002/2003 der Widerstand der Kfz-Haftpflichtversicherer gegen die bis dahin regelmäßig geübte Regulierungspraxis im Bereich der Haftpflichtschadendienstleistung spürbar wurde, befasst er sich insbesondere mit den Themen „Unfallersatztarif“ und „aktives Schadenmanagement“.
Schlüszler veröffentlichte seit 2005 diverse rechtswissenschaftliche Aufsätze in einschlägigen Fachzeitzeitschriften (VersR 2005, 749; zfs 2006, 3; NZV 2006, 530; zfs 2007, 123; NZV 2007, 391; ARGE-Verkehrsrecht DV 2008, 151), besuchte jedoch niemals eine juristische Fakultät.
Übelste Methoden im Schadensmanagement der Versicherungen? Das ist nicht auszuschließen! Offensichtlich dient das Schadensmanagement nur dazu, den Versicherern größtmöglichste Vorteile zu verschaffen, in dem berechtigte Ansprüche von geschädigten Versicherungsnehmern mit brutalen und dubiosen Methoden abgewehrt werden. So bleibt den Versicherungsgesellschaften der größtmöglichste Nutzen, weil der geringste Schaden bezahlt wird, auch wenn dabei das Recht völlig auf der Strecke bleibt. Das habe ich selbst erlebt. Was ich dabei über die Praktiken der Versicherungen in Erfahrung gebracht habe, das hat mir fast die Beine weggezogen. Man entschädigte die (schuldige) Unfallgegnerin mit Euro 500,00, während ich auf Euro 4.000,00 Schaden sitzen bleibe! Wer kennt einen guten Anwalt?