Im Vertrauen, die Steigerung von dumm.

Netzfundstück:   Der Dumme ist, wer arbeitet und Steuern zahlt

Eine Aussage, deren Wahrheitsgehalt nachzulesen bzw. nachzuvollziehen ich mir anhand folgender Zitate die Zeit genommen habe.

„Nun aber, vor der Gefahr des Absturzes der Wirtschaft in eine tiefe Rezession, versagt die Regierung. Ihr Konjunkturpaket, das nicht einmal so heißen darf, ist gemessen an der Größe der Aufgabe zu kleinmütig. An der Stelle des nötigen kraftvollen Impulses für die gesamte Wirtschaft steht ein Sammelsurium aus Milliönchen und Milliarden, mit denen wieder einmal vorrangig Interessengruppen bedient und die Bürger erzogen werden sollen. Das ist nicht klar, nicht entschieden und nur bedingt marktwirtschaftlich.“

Ziemlich zum Ende heißt es dann:

„Die bürgerliche CDU misstraut den Bürgern ebenso stark wie die Arbeiterpartei SPD den Arbeitenden. Wer arbeitet und Steuern zahlt, bleibt der Dumme. Die Politiker halten sie nicht nur für zu dumm, Geld selbständig auszugeben, sondern vor allem, es moralisch richtig auszugeben.“

 Ich stelle einfach mal in den Raum; eine Steigerung von dumm ist oberdumm. 

Wer oder was ist  oberdumm? 

1.     Diejenigen, die nicht nur ihre Arbeit tun und Steuern zahlen, sondern auch noch mit ihrem Engagement dafür sorgen, dass wenigstens der eine oder andere Euro dem Wirtschaftskreislauf erhalten bleibt?

2.      Oder diese, die diejenigen ein Verdienstkreuz um den Hals hängen, die den lieben langen Tag damit beschäftigt sind, so viele Euros wie möglich, zum Nachteil aller, in die eigene Tasche zu stopfen?

Dann meine ich, müßte es auch noch

3. die absolut Oberdummen geben.  Das wären  all diejenigen, welche ihr Vertrauen demnächst wieder den zu 2) beschriebenen aussprechen.  

Wenn in einer Gesellschaft einzig dem Kapital  Vertrauen geschenkt wird, dann doch wohl den redlich erarbeiteten Steuergeldern des „dummen“ Steuerzahlers!

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2 Antworten zu Im Vertrauen, die Steigerung von dumm.

  1. WESOR sagt:

    Es ist doch ganz einfach: Der Staat nimmt seinen Bürgern die Steuern ab. Dann gibt er die Steuern den Banken, Versicherung und Autokonzernen. Dann braucht ja der Staat noch Geld für die Staatsausgaben. Dieses sammelt er dann von den sparsamen Bürgern als Staatsanleihe ein. Weil der Staat ist ja schlau und der Bürger dumm. Weil er haftet schließlich und endlich selbst als Bürge für die Staatsverschuldung.

    Jeder Schuldner muß eine Sicherheit oder Bürgen dem Gläubiger nachweisen. Nur bei denn Staatsanleihen haftet der Gläubiger in dem Fall wieder der Bürger der die Staatsanleihe zeichnet wieder als Bürge für die Rückzahlung seines eigenen Geldes, der Staatsanleihe.

    Andersrum, wir geben dem Autokonzern unsere Steuern, dann gehen wir zur Bank die ebenfalls unsere Steuern erhält, nehmen einen Kredit auf und zahlen Zinsen damit wir ein Auto kaufen. Wenn jetzt einer mitrechnet, dann zählt sich zusammen versteuertes Einkommen auf das vorher 19 % USt + Gewerbesteuer+Einkommensteuer+Zinsen für Staatsanleihen+Mineralölsteuer usw. bezahlt wurde.
    Dann kaufen wir ein Auto auf Kredit wieder 19 % Ust + Bankzinsen und das alles wieder vom Verdienst mit 19% USt+Gewerbesteuer+Einkommensteuer.

    Das ist der Kreislauf des Teufels und die Oberen lachen, jeten von Gipfel zu Gipfel das es nur so kracht.

  2. downunder sagt:

    hi wesor
    da wird einem ja schwindelig!
    —-und für unsere schulkinder zahlen wir das büchergeld
    —-und selbst mc-donalds verrechnet für den burger to go
    anstatt 7% ust 19% ust,das sollte mal einer
    hochrechnen!

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