Zwar habe die Allianz im Bereich der Autoversicherungen bei der Prämienhöhe noch die Nase vor der HUK-Coburg, bei der Anzahl verkaufter Verträge hinke sie dem aggressiven Rivalen derzeit jedoch hinterher. Daher heißt es bei der Allianz ab sofort, beim Schadenmanagement – da geht noch was. Mehr Mitarbeiter, bessere Einbindung der Vertreter und maßgeschneiderte Verträge sollen es richten. Dabei, allein mehr Fairness, gepaart mit weniger Volksverdummung, das Pflänzchen Vertrauen in Allianz, HUK und Co. nicht gänzlich verdorren ließe.
Allianz nicht mehr Marktführer
Die Allianz hat die Marktführerschaft in der deutschen Autoversicherung verloren. Jetzt will das Unternehmen über besseres Schadenmanagement und neue Tarife wieder in die Offensive kommen.
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Rieß sagte, die Allianz stärke als Maßnahme gegen den Kundenabrieb die Schadenbearbeitung. Dort habe der Konzern 150 neue Stellen geschaffen, bei insgesamt 2500 Schadenbearbeitern. Jeder Vertreter könne wie die Innendienstmitarbeiter genau verfolgen, wo ein bestimmter Vorgang gerade sei. „Unser Ziel ist primär, dass wir schneller werden“, sagte Vorstandsmitglied Severin Moser. „Schäden, die wir rasch erledigen, sind auch günstiger.“ Künftig verspricht das Unternehmen Kunden 30 Euro bar, wenn ihr Kaskoschaden nicht innerhalb von fünf Tagen nach Eingang der vollständigen Unterlagen bearbeitet ist.
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Liebe Allianz, wir wollen nicht nur eine schnelle Regulierung, wir erwarten auch einen vollständigen Schadensersatz. Vor allen Dingen wollen wir Versicherungsvertreter, die uns Kunden kein X für ein U vormachen müssen.