Wie die HUK-Coburg, dem AG Coburg die Captain-HUK Seite vorgestellt hat.

Besorgnis der Befangenheit!

Aus den Gründen wurde ich in der Vergangenheit in meiner Eigenschaft als öffentlich bestellter und beeidigter Honorarsachverständiger öfters von den HUK-Coburg Rechtsvertretern, mittels Vorlage eines  gefälschten Schreibens bei Gericht diskriminiert und deshalb nicht beauftragt, weil dieses Schreiben angeblich von mir stammte und etwas negatives gegen die HUK-Coburg enthielt.
Nun, nach einem persönlichen Aufklärungsschreiben von mir an 768 Gerichte und mehreren Strafanzeigen gegen unbekannt, wird dieses Schreiben nicht mehr vorgelegt.
Aber dafür, quasi als Wiedergutmachung, legt man nun bei Gericht in Coburg Az -11 C 1626/05 einen Auszug von der Captain-HUK Seite vor:

"HUK-COBURG weiterhin beratungsresistent und auf dem üblichen Verliererkurs".

der jetzt meine nun tatsächlich vorliegende Befangenheit unterstreichen soll.

Das Gericht, welches sich sicherlich nicht dem Internet verschließt, wurde somit freundlicherweise auf diese Captain-HUK Seite aufmerksam gemacht, kann so von Zeit zu Zeit etwas über die Machenschaften der HUK-Coburg nachlesen und bekommt zudem auch dadurch noch einen wesentlich  größeren Überblick.

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23 Antworten zu Wie die HUK-Coburg, dem AG Coburg die Captain-HUK Seite vorgestellt hat.

  1. Boris Schlüszler sagt:

    Die Lektüre Ihres Beitrages löste bei mir unvermittelt Heiterkeit aus!

  2. SV Hildebrandt sagt:

    Fehlt nur noch das die HUK ihre Kunden und die von ihr übern Tisch gezogenen auf diese Seite aufmerksam macht. Werbung im umkehrschluss, oder wie grabe ich mir selbst das Wasser ab…

    Vielleicht hätte ich es nicht schreiben sollen, aber ich konnte es mir nicht verkneifen nach den letzten Tagen der Abstinenz ohne HUK- Schreiben.

  3. Regulierer sagt:

    Hallo Herr Hiltscher!

    Man kann nicht alles haben!

    Einerseits auf die Versicherer schiessen und dann bei Gericht als objektiver SV für SV-Honorare auftreten wollen…das passt m.E. nicht!

    Ich kenne nicht die Qualität Ihrer Arbeit, will Sie daher auch nicht diskreditieren.

    Die Vorlage für die HUK (und vermutlich auch andere VU) haben Sie selbst gegegeben, selbst das Eigentor zum Abschluss haben Sie selbst geschossen.

  4. F.Hiltscher sagt:

    @ Regulierer

    „Man kann nicht alles haben!

    Einerseits auf die Versicherer schiessen und dann bei Gericht als objektiver SV für SV-Honorare auftreten wollen…das passt m.E. nicht!“

    Wer die Sache nicht kennt , sollte nicht so einen Müll posten.
    Warum meinen Sie dass ich auf die Versicherer stink sauer bin.
    Ich habe kein gefälschtes Schreiben in Umlauf gesetzt.Damals hatte ich noch nicht das geringste gegen die HUK-Coburg.Lediglich als Kenner und Honorarspezialist dieser von der HUK-Coburg und dem BVSK falsch erstellten Listen, mußte man ja gegen mich etwas unternehmen.
    Die Gerichte sollten keineswegs den Wahrheitsgehalt dieser falsch erstellten Honorartabellen erfahren.Das war der wichtigste Grund!
    Wer hatte wohl daran einen Vorteil?
    Also halten Sie sich bitte in Zukunft mit unqalifizierten Äußerungen etwas zurück.

  5. Regulierer sagt:

    Oh, jetzt bin ich wieder unqualifiziert…

    Herr Hiltscher, ich habe Ihre Qualifikation explizit nicht in Frage gestellt, weil ich von Ihnen noch keine Produkte gesehen habe, noch habe ich persönlich Ihre Integrität angezweifelt.

    Diese ominöse Schreiben kenne ich auch nicht.

    Mit „Schiessen“ meine ich nur das Betreiben dieser Seite. Das macht Ihre Gutachten, auch wenn sie zu 100% o.k. sind, immer angreifbar. Ob Sie Recht haben oder nicht ist daher unbedeutend. Diese Problematik lässt sich nicht leugnen.

    Also jetzt halten Sie mal den Ball flach, lesen mal genauer, auch wenn ich von der Versicherung bin, und legen die Maßstäbe hinsichtlich qualifizierten Äußerungen für andere auch für sich an! 😉

  6. WESOR sagt:

    Regulierer

    Viele Hunde sind des Hasen tot. Hartz stand früher der Regierung nahe, heute steht er vor dem Staatsanwalt. Warum kann das nicht auch anderen Heuschrecken passieren, die ihren Reichtum nur durch zwielichtige Machenschaften erreichen.

    Wir freien SV müssen uns mit Verbraucherschützern zusammentun um immer mehr herauszustellen, was hier eigentlich abläuft. Die Massen von Autohaltern müssen gesetzlich vorgeschrieben Versicherungen zahlen damit einige Oligopolisten (Heuschrecken) abkassieren. Wenn man zurückdenkt, ein Gesetz von 1936 wird 2007 fallen. Vor 70 Jahren wurden Menschen verfolgt, heute beschützt man sie. Der Krug geht solang zum Brunnen bis er bricht. Vögel, die früh singen sitzen lange.

    SV macht eure Werkstätten mobil, lest mit ihnen gemeinsam das http://www.dekra.de / Schadenmanagement und sprecht sie auf die Auftragslage an, macht ihnen den Zusammenhang zwischen Partnerwerkstätten, Versicherungen und TÜV,DEKRA SV klar. Es gibt genügend Prüforganisationen, ruft die Schnüffler nicht mehr in eure Betriebe. Dann können sie zum Geschädigten auf die Straße vor der Haustür fahren. Wenn die sachverständigen Helfer der Versicherer nur mehr Aufträge von den Versicherern erhalten, werden sie sich dezimieren. Die Großorganisationen haben dann ein Personalproblem und auf das können sie nicht sofort reagieren. Unsere kleinen Einheiten haben doch viel mehr Kundenkontakt. Seid bereit für die Werbetrommel in eigener Sache. Ob die Versicherung nun HUK oder sonstwie heist ist doch völlig egal. Die haben nur ein Ziel Profit, Profit.. Für die sind freie Gutachter und Anwälte des Geschädigten, Wegelagerer auf dem Weg zum Profit und sonst nichts.
    Der Regulierer hat sich verteidigt, von ihm stamme das Wort Wegelagerer nicht und freut sich dass es dem SV Hiltscher angelastet wird voreingenommen gegen die HUK zu sein.

    Hätten wir nur mehr vom Stamme der Hiltscher, wären wir vielleicht schon über die HUK hinweggestiegen.

  7. Zwölfender sagt:

    DEKRA Service Faktor:

    Serviceoptimierung heißt einer der Erfolgs-Faktoren im modernen Schadenmanagement: Dienstleistungen rund um die Uhr – von der Schadenanzeigenerfassung über die Bewertung und Organisation bis zur Regulierung und Analyse von Schäden. Mit optimaler Erreichbarkeit und höchster Reaktionsgeschwindigkeit – diesen Wettbewerbsvorteil bietet DEKRA Claims Services ihren Partnern.

    D.h. schneller an Ihrem Kunden als das dieser sein Auto zu Ihnen bringen kann.

    DEKRA Netzwerk-Faktor:

    Netzwerk-Faktor
    Ihr Eintritt in die Expert Leadership

    Als Netzwerk-Provider bietet Ihnen DEKRA Claims Services einen gesicherten Zugang zu einem stabilen, national und international funktionierenden Netzwerk. Für den Schadenfall erfolgen Auswahl, Organisation und Koordination aller kompetenten Ansprechpartner über DEKRA Claims Services: Vom Call-Center, Abschleppdienst über Werkstätten bis zu Sachverständigen und Dolmetschern.

    Diese Werkstätten reparieren die Schäden ihrer Kunden.

    Mfg
    Zwölfender

  8. F.Hiltscher sagt:

    Regulierer Mittwoch, 15.11.2006 um 16:00
    „Diese ominöse Schreiben kenne ich auch nicht“.

    Genau darum geht es.
    Sie posten schwaches Zeugs ohne den Hintergrund zu kennen.
    Dieses gefälschte Schreiben wurde vor mehreren Jahren (2002) von der HUK-Coburg wirkungsvoll in den Umlauf gebracht um mir zu schaden.
    Es gab damals keine Alternativeb mehr, entweder Strafanzeige, oder es weiter geschehen lassen dass man mich diskreditiert.
    Ich habe mich bewußt für die Strafanzeige entschieden und bin nun seit dieser Anzeige logischerweise befangen und nicht wegen der C-H Seite.

    Also die Captain-Huk Seite betreibe ich seit 03.2006.
    Und warum wohl? Genau aus diesem Grund.

  9. WESOR sagt:

    huk-freund

    Nicht für die Abschaffung des Pflichtversicherungsgesetzes sind wir, sondern für Waffengleichheit.

    Wir sagen zu jedem Kunden, wenn die Versicherung einen Sachverständigen und eine Rechtsabteilung hat und braucht, dann brauchen sie auch einen Gutachter und Rechtsanwalt.

    Meine Damen und Herren von Versichererseite, wir freien SV sind ein Dorn in ihren Augen. Es geht Ihnen nicht um Betrugsbekämpfung, sondern einzig allein darum, alleine über Schuld und Schadenhöhe zu bestimmen. Warum wurde die Drehscheibe in die Schweiz ausgelageert. Weil sie gegen Datenschutzbestimmungen verstößt. Gebt uns doch die Daten über die ihr verfügt. Dann weiß der freie Gutachter auch, dieses Kfz hatte vor Jahren einen Unfall. Nein, da kommt der 3. Handkäufer und versichert mit Kaufvertrag das Kfz ist unfallfrei gekauft, der Gutachter übernimmt das und hinterher wird man des Betrugs verdächtigt. Wir wissen alle das Sie am langen Hebel auf dem Geldsack sitzen und das spielen sie gegenüber dem Anspruchstellern und seinen Helfern aus.

    Nach drei Tagen sind die meisten Gutachten erstellt, aber die Versicherung braucht 3 Monate zu prüfen. Warum wohl. Weil der Geschädigte im Rahmen der regulierenden Möglichkeiten 3 Monate darben kann. Durch den Verlust des fahrbaren Untersatzes tritt bei vielen Geschädigten eine Notsituation ein. Diese Not machen sie zum Profit. Allein die ungerechtfertigten Zinsgewinne bringen Millionen.

  10. Chr. Zimper sagt:

    Hallo WESOR und Zwölfender,

    seit ihr keine Autoren dieser Seite, dann solltet ihr es werden, denn es ist schade, wenn gerade die eben geschriebenen Kommentare in der Versenkung verschwinden.

    MfG Chr. Zimper

  11. H. Nordmeier sagt:

    Danke Kollege Hiltscher!

    „Niemals“ würde dieser Heckenschütze sein vermeintlich sicheres Versteck aufgeben und hier mit richtigen Namen posten. Agiert wird von dieser Personen ausschließlich im Schutz der Anonymität, also feige und intregant aus dem Hinterhalt mit immer gleichbleibender Methode.

  12. Regulierer sagt:

    Sehr geehrter Herr Hiltscher,

    bitte sein Sie nicht böse, dass niht Ihre ganze Geschichte oder die dieser Seite kenne.

    Sie haben mich aber nun freundlicherweise über den Sachverhalt aufgeklärt. Doch leider kenn ich noch immer nicht das Schreiben, das Ihnen angelastet wurde. Auch kannte ich nicht den Ablauf. Das wollen Sie mir jetzt aber bitte nicht auch vorwerfen, oder?

    @Wesor
    Sie und Ihre Kollegen reden immer von Beweissicherheit. Wieso sind dann der überwiegende Teil der Gutachten die ich lese von der gleichen Qualität wie jede andere Kalkulation einer Werkstatt?
    Bei einem 2-3000 Euro Schaden ist bei den meisten Fällen keine Beweissicherung nötig. Diese Beweissicherung wird von Ihnen als Totschlagargument benutzt, warum es auch ohne SV-GA gehen könnte!
    Und da ich ja sowieso wieder Haue bekomme, möchte ich mich trotzdem gerne wiederholen.
    SV sind in der Landschaft wichtig!!!
    Gerade weil wir nicht alle Geschädigten überzeugen können oder die SV mit ihren Kontakten schneller Zugriff haben, kommt es doch zu einer Mischung von Management, freie SV, VU-SV und Reparatur in Werkstatt des Geschädigten ohne SV. Ich will nicht ausschließen, dass die Qualität des Managements irgendwann mal nachlassen könnte, wenn es keine freien SV mehr geben würde. Und ich denke, die guten freien SV werden sich auch behaupten.

    Zu Vorschäden:
    Wenn der Geschädigte Ihnen verborgene Vorschäden vorenthält, kann Ihnen kaum ein Vorwurf gemacht werden. Allerdings kann nicht erwartet werden, dass die Versicherung dieses Produkt bezahlen muss, wenn es (aus Sicht des SV unverschuldet) nicht zu gebrauchen ist. Dann muss der AST bluten, der solch ein Produkt bewusst erstellen lassen wollte.

    Und Zahlungen einfach hinauszögern macht keinen Sinn. Die vermeintlichen Zinsgewinne werden durch den Personalmehraufwand mehrfach aufgefressen, wenn Vorgänge unnötig mehrfach angefasst werden müssen. Also dass wird keine Versicherung als System zulassen, weil zu teuer.

    Man schaue übrigens auf die Uhr. Wenn ich bezahlter Schreiber wäre, müßte ich nun sogar Nachtzuschlag erhalten.
    Ich schreibe wirklich nur meine eigene Meinung und werde von niemanden angestiftet.

    Guts nächtle ;-)))

  13. Regulierer sagt:

    Herr Nordmeyer!

    Erst lesen, dann nachdenken, dann schreiben!

    P.S. Mein Versteck ist nicht nur vermeintlich Sicher!
    Warum ich einen Nick verwende habe ich bereits mehrfach erläutert!

  14. H. Nordmeier sagt:

    Sie waren nicht gemeint!

  15. runabout sagt:

    Zitat Regulierer:

    „..Man kann nicht alles haben!

    Einerseits auf die Versicherer schiessen und dann bei Gericht als objektiver SV für SV-Honorare auftreten wollen…das passt m.E. nicht!..“

    Mittlerweile dürfte es doch bis zu Ihnen vorgedrungen sein, das die zweitgrößte deutsche Versicherung an die 1000 Honorarprozesse verloren hat, und nur wenige gewonnen. Das Zahlungsverhalten diese Versicherung ist nach deutschen Rechtsnormen also objektiv falsch. Jene Versicherung (Ihr Arbeitgeber ?)ist es also die das Recht mit Füßen tritt und ihre Rechtlosigkeit zum Maßstab erheben will.
    Wieso soll jemand der solche Geschehnisse, transparent macht, nicht objektiv sein ?

    Zitat:
    „..Bei einem 2-3000 Euro Schaden ist bei den meisten Fällen keine Beweissicherung nötig. Diese Beweissicherung wird von Ihnen als Totschlagargument benutzt, warum es auch ohne SV-GA gehen könnte!..“

    Das hätten Sie wohl gern.
    Bei einer 2-3000 Euro Reparatur sind wir durchaus in einem Bereich in dem der reale Gebrauchtwagenmarkt mit Minderwert reagiert, und der folglich auch gewährt werden muß.
    Wer soll über den Minderwert entscheiden und der Höhe nach ermitteln? Der Spengler? Oder gar der Regulierer selbst ?

    Ebenso ist es Fakt, und wird von Ihnen harnäckig ingoriert, daß der Geschädigte nun eimal ein Anrecht auf eine Schadensbewertung durch neutralen Sachverstand hat. Hinzu kommt daß, mit einem dokumentierten Schaden und einem detailliert aufgeschlüsselten Reparaturweg ein höherer Wiederverkaufswert erzielt wird, als wenn nach Aktenlage an dem Fahrzeug irgendwie herumgezerrt und lackiert wurde.

    Zitat:
    “ Und da ich ja sowieso wieder Haue bekomme, möchte ich mich trotzdem gerne wiederholen…“

    Lebt der Regulierer in einer anderen Wahrnehmungswelt, oder ist Autismus ein Qualifikationsmerkmal für eine Karriere in der Versi cherungswirtschaft?

  16. H. Nordmeier sagt:

    @Deregulierer

    Ihre Nachricht vom Mittwoch, 15.11.2006 um 22:27 Herr Nordmeyer!

    Erst lesen, dann nachdenken, dann schreiben!

    P.S. Mein Versteck ist nicht nur vermeintlich Sicher!
    Warum ich einen Nick verwende habe ich bereits mehrfach erläutert!

    Soso, gute Ratschläge verteilen, sich jeden Schuh anziehen und dann auch noch eingeschnappt sein.

    Also zum Thema erst Lesen:

    Dann dürften Sie doch bitte auch meinen Namen richtig schreiben.

    Zum Thema dann Nachdenken:

    Nachdenklich stimmt mich Ihre Begründung, dass Sie nicht den Mut haben ihre Meinung „frei“ zu äußeren und zu vertreten. Oder wird dann etwa das Weihnachtsgeld gekürzt.

    Zum Thema Schreiben:

    Wer ist hier der Schnellschießer, doch wohl Sie!

  17. @regulierer

    die analyse, dass es in vielen fällen auf den beweissicherungscharakter eines gutachtens rückblickend nicht ankommt, ist wohl richtig. aaaaber: nie weiß man das vorher. da erlebt man die unglaublichsten dinge. wenn man probleme ahnt, geht alles klar. wenn man meint, es sei alles ganz glatt, kommt überraschend ein merkwürdiger einwand aus den büschen. und weil das so ist, muss sich der geschädigte von anfang an wappnen. selbst wenn das statistisch selten relevant wird. Sie schnallen sich doch (hoffentlich) auch vor jeder autofahrt an, obwohl der gurt statistisch so gut wie nie gebraucht wird, oder? und dann ist da noch die sache mit dem feuerlöscher: gleich logik.

    ich stimme Ihnen auch zu, dass der aufwand, eine akte offenzuhalten, in einem schlechten verhältnis zum zinsgewinn durch späte oder gar gestückelte zahlung steht. vielen dank für die insiderbestätigung. denn das führt zu folgendem schluss: da muss dann wohl was anderes hinterstecken!

    bei den SV – honoraren ist das motiv völlig offensichtlich: irgendwann ist jeder mal zermürbt, außer dem kleinen häufchen gallier in einem dorf…

    sachliche grüße,
    joachim otting

  18. Sachverständigenbüro Rasche sagt:

    @ Joachim Otting

    Ihrer Einschätzung stimme ich zu
    mit der Einschränkung, dass eine beweissichernde
    Tatsachenfeststellung eigentlich für jeden Schadensfall von Bedeutung sein kann und zwar auch da, wo um die Schadenhöhe bzw. um den Reparaturweg bzw. Reparaturaufwand gestritten wird.
    Leider wird die beweissichernde Tatsachenfeststellung immer noch verwechselt mit den prognostizierten Reparaturauwendungen, denn eingeschätzte Reparaturmaßnahmen dienen der Schadenbeseitigung. Der Schaden selbst wird durch eine Reparaturkostenkalkulation nach Art und Umfang nicht dargestellt. Deshalb werden beispielsweise auch Kostenvoranschläge nicht als geeignetes Beweismittel angesehen. Der Verweis darauf, dass ein Kostenvoranschlag als Beurteilungsgrundlage für eine Schadenregulierung genügen würde, muß also auf Bedenken stoßen. Ein Gutachten ohne beweissichernde Tatsachenfeststellung ist schlicht und einfach nicht verkehrsfähig, weil zur Schadenfeststellung der Verweis auf die erstellte Reparaturkalkulation objektiv falsch ist. Bisher hat die Versicherungswirtschaft hieraus aber noch nicht die erforderlichen Konsequenzen gezogen.

    Mit freundlichen

    Dipl.-Ing. Hararad Rasche

  19. SV Stoll sagt:

    Sehr geehrter Herr Kollege Dipl.-Ing.Rasche,

    Ihren Ausführungen stimme ich zu. Sätze wie „Hierbei wurden die in der nachfolgenden Kalkulation einzeln beschriebenen Fahrzeugteile beschädigt“ haben in einem Gutachten nichts verloren. Wenn Regulierer auf solche Gutachten abhebt, das da nicht mehr drinsteht wie in einem KV, dann hat er Recht.
    Solch ein auf schnelle Gewinn-Optimierung abgestelltes Schriftstück (geht schnell) darf sich eigentlich nicht Gutachten schimpfen, weil es wesentliche Inhalte nicht hat.

    Mfg SV Stoll

  20. SV Windeck sagt:

    In den von den HUK-Anwälten verfassten Standard-Schreiben lese ich immer wieder:
    Zitat:“ Bei der Abrechnung nach Schadenhöhe ist im übrigen der Sachverständige aus eigenem Gebühreninteresse daran interessiert , möglichst hohe Schadenkosten zu kalkulieren“

    Wenn ich als unabhängiger Sachverständiger schon pauschal beschuldigt werde, die Schadenkosten in die Höhe zu treiben, wie mag es sich dann mit dem Interesse der („noch viel unabhängigeren“ ???) Werkstatt an hohen Reparaturkosten verhalten ??

    Was ist bei einem Kostenvoranschlag (der ja bekanntlich nur die Voreinschätzung der letztendlich an die Werkstatt zu zahlenden Reparaturkosten ist) mit Abzügen für Wertverbesserung ?
    Bei einer Fahrzeugbegutachtung dokumentiere ich immer die Vor- und Altschäden und messe das Fahrzeug (auch wenn es 1 Monat alt ist) mit dem Lackschichtdickenmesser durch.
    Zur Einordnung der Reparaturkosten ist auch in jedem Gutachten der WBW des Fahrzeuges enthalten (nicht der HEK).

  21. Regulierer sagt:

    Hallo Herr Nordmeier!
    Sorry für den Verschreiber!

    Mein Nick hat nichts mit Mut zu tun!

    Und zum Schuhanziehen – der Eindruck wurde im zeítlichen Ablauf erweckt, dass Sie mich meinen, das müssen Sie zugeben.

    Da es aber so nicht sein sollte, nochmals sorry für den Ratschlag!

  22. Regulierer sagt:

    Sehr geehrte SV!

    Vielen Dank für den differnzierten Austausch! (Das meine ich ernst!)

    Sie haben natürlich vollkommen recht, dass bei späteren Problemen wie verborgene Schäden oder Folgeschäden Probleme auftreten. Aber würde dies auch eine gewissenhafter SV bei der Besichtigung im unmontierten Zustand sehen? In den Fällen lese ich dann oft von den SV, „…kann nicht ausgeschlossen werden!“. Sicherlich kann das plausibel sein, aber oft sieht der SV den Schaden dann nicht mehr, weil er nur einmal bei der Besichtigung am Auto ist. In den Fällen hat die Begründung der Beweissicherung wenig Substanz. Wenn alle SV so gewissenhaft wären und dann sofort zum Auto fahren würden, dann hätten Sie mit Ihrer Beweissicherung Recht! Die Realität sieht bei vielen SV bedauerlicherweise anders aus.

    Und wenn eine Versicherung bewusst auf eine GA verzichtet, unabhängig ob Management oder bei AST-WE, dann muss sie im Einzelfall auch in den sauren Apfel beißen, der heißt möglich plausible Folgeschäden mitregulieren – ohne wennund aber.

    Aber noch einmal! Alleine die Existenz von zuverlässigen objektiven SV ist für das ganze Gefüge von großer Wichtigkeit.

    Und noch was anderes:
    Sollten Rechnungen mal nicht sofort bezahlt werden, kann es auch mal an Rückständen bei uns liegen. Das kann dem Geschädigten, der auf sein Geld wartet eigentlich egal sein, lässt sichbaer leider nicht vermeiden.

  23. @regulierer

    ich glaube nicht, dass eine laxe arbeitsweise einzelner gegen die generelle berechtigung des gutachtens spricht. das entspricht der hier x-fach vertretenen ansicht, dass kampagnen einzelner gesellschaften nicht gegen die seriösität der versicherungsbranche sprechen.

    zahlungsverzögerungen wegen überlastung kritisiert wohl auch niemand in bausch und bogen.

    gemeint sind rechtsresistente vorgänge. und die gibt es ganz sicher, ebenso sicher haben diese vorgänge strategische motive.

    nota bene: es geht um ausschnitte aus dem gesamtgeschehen.

    sachliche grüße,
    joachim otting

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