Quelle: Spiegel Online – Maria Marquart – vom 12.12.2011
Erst Ergo, jetzt Wüstenrot: Vertreter der Bausparkasse hatten Sex auf einem Firmentrip, vergnügten sich in einem brasilianischen Bordell. Das Unternehmen bemüht sich um Schadensbegrenzung, doch das PR-Desaster ist perfekt.
Hamburg – „Der Vorsorge-Spezialist“ – mit diesem Slogan wirbt der Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische. Doch so mancher Manager dort dürfte sich ärgern, dass die Bausparkasse Wüstenrot nicht in eigener Sache besser vorgesorgt hat. Denn eine großzügige Reise für Mitarbeiter bringt das Unternehmen nun in Verlegenheit. Laut einem Bericht des „Handelsblatts“ nutzten ausgerechnet einige der erfolgreichsten Vertriebsmitarbeiter einen Trip nach Brasilien, um sich dort in einem Bordell zu vergnügen.
Erinnerungen an den Sexparty-Skandal der Ergo -Tochter Hamburg-Mannheimer (HMI) werden wach.
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Ja Hans Dampf, darum sind die besten Mitarbeiter/innen bei Sparkasse und Co. die, denen es überdurchschnittlich oft gelingt, z.B. Bausparverträge möglichst gleich mit kostenpflichtiger Broschüre an Damen und Herren um die 80 und älter zu verkaufen. Rückabwicklung ausgeschlossen und zuständig ist die Bank dann sowieso nicht mehr. Bei meiner Sparkasse wäscht man sich bis in die obersten Etagen die Hände in Unschuld.
Aber zurück zum Thema. Ich werde mir den Artikel ausdrucken und bei der nächsten Zahlungsverweigerung der Württembergischen dem Gericht oder besser noch, dem VN mit an die Klageschrift bzw. mit an das Forderungsschreiben heften. Das kommt bestimmt gut!
Da wundert es mich nicht mehr, dass die Württembergische in HUK-Coburg-Manier bei den Sachverständigengebühren und Mietwagen zu sparen versucht.
So kann man Spesen und Reisekosten auch quersubventionieren.
Und nicht vergessen:
Du sollst 3mal täglich Vögeln –
Wasser geben 🙂