Hallo Herr Hiltscher, lesen Sie mal hier:
Milliarden Boni für Banker mit Steuergeldern bezahlt
Von PATRICK MARTIN, 4. August 2009 –
Neun große Wall Street Banken, die zu den größten Empfängern von Mitteln aus dem Rettungsfond der US-Regierung gehörten, haben vergangenes Jahr fast 33 Mrd. Dollar an Boni ausgezahlt. Fast 5.000 Empfänger haben eine Million Dollar oder mehr erhalten, wie der Generalstaatsanwalt des Staates New York in einem Bericht vom (vergangenen) Donnerstag bekannt gab. Sechs der neun Banken zahlten mehr an Boni aus, als sie Profit gemacht haben. Das bedeutet, dass die Milliarden des Finanzministeriums direkt in die Taschen der bestbezahlten Manager und Händler gewandert sind.
Die neun Banken gewährten die Prämien – die höchsten der Geschichte -, obwohl sie zusammen 81 Mrd. Dollar Verluste auswiesen und Schlange standen, um 165 Mrd. Dollar Staatszuschüsse zu kassieren. Citigroup und Merrill Lynch machten zusammen 55 Mrd. Dollar Verluste, verteilten aber dennoch Boni von 8,9 Mrd. Dollar. Die drei profitabelsten Firmen, JP Morgan Chase, Goldman Sachs und Morgan Stanley zahlten Boni in ungefähr doppelter Höhe ihrer Profite von 2008: 9,6 Mrd. Dollar Profite standen achtzehn Mrd. Dollar für Boni gegenüber.
Weiter sollten Sie nur lesen, wenn Sie noch einen gesunden Magen und auch keine Einschlafschwierigkeiten haben. >>>>>>>>>>>
LG Virus
Und wir SV müssen um ein paar Euro streiten, die eine Versicherung nicht zahlen will. Und die Gerichte erkennen teilweise nicht einmal den Blödsinn, den die Vertreter der Versicherungsgesellschaften verzapfen…
Grüße
Andreas
@ Virus
@Andreas
Warum müssen wir SV um ein paar Euro streiten ?
Weil ein Berufsverband eine Steilvorlage über vermeintlich „richtige Honorare“ für diverse Versicherungen zu Lasten von Nichtmitgliedern erstellt hat.
M.E. um sich selber Vorteile zu verschaffen und mit gleichem Schachzug die ungeliebten Mitbewerber zu schädigen.
Wieviel Boni wohl da geflossen ist?
Weil sich viele SV u. RA im Gerichtsverhandlungen auf diese falsch erstellten Listen berufen haben.
Weil auch Richtern/innen oft das nötige Fachwissen fehlt um ihren Beruf richtig auszuüben.(Gottnahe Beamte brauchen keine Weiterbildung)
Weil über 95% aller Sachverständigen um das „goldene Kalb“ der Versicherungswirtschaft tanzen um Boni in Höhe von ein paar Euro zu erhaschen.
Weil die meisten SV ihre ganze Geisteskraft zum Ausfüllen der Datenbankmasken benötigen und deshalb für Dinge wie Berufsehre, Weitsicht, usw. keine Gedanken mehr verschwenden können.
Weil die meisten SV kein Rückgrat haben.
Würde man mit deutschen Landwirten so umgehen wie hier seit Jahren mit den SV, hätten diese „Bauern“ die BVSK Zentrale sofort mit Jauche geflutet und den Geschäftsführer mittels Trichter damit verköstigt.
Auch die Gebäude der Huk-Coburg wären unter dampfenden Mist heute nicht mehr sichtbar.
Jaja, bei dem letzten Unfallschaden, den ich über Merrill Lynch regulieren wollte, gab es auch Probleme. Naja, jedenfalls hatten die das SV-Honorar nicht gekürzt.
Vielleicht gibts auch noch Kommentare von Uli Hoeneß – z.B. zum Finanzgebahren von Real Madrid – die hier zu veröffentlichen Wert sind.
Und das Thema Sprit-Preise fristet hier auch schon viel zu lange ein Schattendasein.
Was ebenso diskussionswürdig ist: Milch kostet im Supermarkt weniger als Mineralwasser.
Und überhaupt, das Wetter geht mir auch auf den Geist…
Nur am Rande: Kennt vielleicht jemand eine Webseite, bei der es um praktische Erfahrungen mit der Versicherungswirtschaft bei der Unfallschadenregulierung geht?
Scheppers.de dürfte da führend sein.