VersicherungsJournal hat aus „Branchenmonitor 2006-2010: Kraftfahrtversicherung“ auszugsweise die Entwicklungen auf dem Kfz.-Versicherungs-Markt veröffentlicht. Der WWK-Versicherer konnte wohl aufgrund der morgendlichen platzierten Fernsehwerbung, allerdings auf Kosten der Ertragslage, einen Bestandszuwachs von 446,81 % verbuchen. Dass die HUK-Coburg Gruppe von der Anzahl der versicherten Fahrzeuge (15,2 Millionen Verträge) die Allianz (13,8 Millionen Verträge) hinter sich gelassen hat, ist allgemein bekannt. Schaut man sich jedoch die Beitragseinnahmen im Verhältnis zu den Kfz-Verträgen an, ist man versucht, die HUK-Coburg Gruppe als „ALDI-Versicherer“ (2,17 Milliarden Euro) und die Allianz als „EDEKA-Versicherer“ ( 3,08 Milliarden Euro) anzusehen.
Gewinner und Verlierer unter den Autoversicherern
1.3.2012 – Zwischen 2006 und 2010 hat die WWK Allgemeine ihren Vertragsbestand im Zweig Kraftfahrtversicherung gesamt am stärksten ausgebaut. Den größten Rückgang gab es laut dem „Branchenmonitor 2006-2010: Kraftfahrtversicherung“ bei der Nürnberger Beamten und der Garanta.
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Gewinner und Verlierer unter den Marktgrößen
Von den zehn Gesellschaften mit dem größten Vertragsbestand konnten neben der Generali und der DEVK Allgemeinen fünf weitere Anbieter zum Teil kräftig zulegen. Lediglich die Allianz und HDI-Direkt verloren im Beobachtungszeitraum knapp neun Prozent, während es beim HUK-Coburg VVaG einen leichten Rückgang um 0,53 Prozent gab.
Bei der Schwestergesellschaft HUK-Coburg Allgemeine gab es hingegen einen Zuwachs um knapp 20 Prozent. Leicht höher fiel das Plus bei der Axa aus, während die VHV und der LVM jeweils um mehr als zehn Prozent zulegen konnten. Die R+V Allgemeine wuchs um knapp acht Prozent.
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