Laut nachfolgender Pressemeldung haben Psychologen und Psychotherapeuten in Coburg seit Jahren eine ständig zunehmende Zahl von Patienten, insbesondere Angestellte der HUK Coburg, zu betreuen.
Ein Bericht, geeignet der Konkurrenz die Augen zu öffnen.
Wenn der Druck zu groß wird
Coburg – Früher. Wenn Roland, Conny, Markus und Sabrina – die Namen sind geändert – über ihren Arbeitgeber reden, beginnt fast jeder Satz mit einem sehnsüchtigen Schlenker in die Vergangenheit. Früher hatten sie mehr Zeit. Früher hatten sie weniger Druck. „Früher war es einfach menschlicher“, sagt Markus und zittert an seiner Kaffeetasse herum. Er ist nicht einfach nur aufgeregt. Er hat morgens vergessen, seine Psychopharmaka einzunehmen. Früher, sekundiert Sabrina, „wäre kein Mensch auf die Idee gekommen, uns permanent auf die Finger zu schauen und zu überwachen.“
Das Quartett spricht von der HUK. Ausgerechnet. Ein Unternehmen, das bundesweit immerhin als Vorbild für eine ganz Branche gilt….
Stark im Sturm
Während die Konkurrenz – allen voran die Allianz – in den letzten Jahren Tausende von Arbeitsplätzen abbauen musste, hat die HUK die Stürme der Wirtschaftskrise ohne negative Schlagzeilen überstanden.
Quelle: NEUE PRESSE COBURG, alles lesen >>>>>>>>>>
Die psychologischen Langzeitfolgen die das Schadensmanagement auf die Mitarbeiter der Versicherer ausübt, werden in Branchenkreisen schon lange angemahnt. Nicht nur bei der HUK. Das Mitarbeiterbefinden interessiert aber leider keinen geldgeilen Vorstand. Betrifft nicht nur Versicherungen sondern alle Firmen die Sklaventreibervorstände beschäftigen. Die wachen erst auf wenn der Ertrag einbricht, weil sich die Hälfte der Belegschaft in der geschlossenen Anstalt trifft und dort gemeinsam Bauklötze stapelt.
Quelle: http://www.presseportal.de/print.htx?nr=700797
Familienfreundlichkeit wird bei der HUK-COBURG groß geschrieben – Nachwuchs darf mit ins Betriebsrestaurant
Eine Pressemitteilung der HUK vom 12.07.2005.
„Eine familienorientierte Personalpolitik habe sowohl eine höhere Mitarbeitermotivation als auch eine höhere Leistungsbereitschaft zum Ziel. Damit biete sie Vorteile für beide Seiten: „Einen Gewinn für unsere Mitarbeiter und einen Wettbewerbsvorteil für das Unternehmen, auch und gerade in der Region Coburg,“ so Flaßhoff weiter.“
Wenn Worte nicht halten, was sie versprechen, Audit hin Audit her, auch das Mittagessen mit dem Nachwuchs hilft augenscheinlich nicht über das täglich auf Anweisung zu begehende Unrecht hinweg. Das Gewissen, auf Dauer läßt es sich nicht unterdrücken. Wozu auch? Zum Wohle der Unfallopfer werden nun auch die Opel- und Chevrolet-Händler am HUK-Sachbearbeiter vorbei, per Mail wohl an DEKRA und Controlexpert, den eigenen Fahrzeug-Kunden auf Versichererwunsch hinters finanzielle Licht führen. Übrig bleibt für den SB einmal mehr ein Arbeitsleben zwischen Verkauf und Anspruchsabwehr.
Quelle: http://www.autohaus.de/huk-coburg-und-opel-einigen-sich-auf-eclaim-kooperation-930707.html
HUK-Coburg und Opel einigen sich auf eClaim-Kooperation
Im Rahmen der gestrigen Mitgliederversammlung des Verbandes Deutscher Opel- und Chevrolet-Händler (VDOH) in Darmstadt wurde es amtlich: Die HUK-Coburg Versicherungsgruppe und die Adam Opel GmbH haben aktuell eine Vereinbarung zur elektronischen Unfallschadenabwicklung getroffen. Das seitens der HUK-Coburg als eClaim bezeichnete Konzept setzt auf den bereits am Markt eingeführten Fairplay-Spielregeln auf und steht für eine schnelle und unkomplizierte Abwicklung von Unfallschäden. Das Verfahren wird zurzeit in einer Pilotphase mit ausgewählten Betrieben getestet und soll im dritten Quartal 2010 bundesweit eingesetzt werden.
Zur Pressemitteilung der HUK vom 12.07.2005 – Familienfreundlichkeit.
Das gehörte bestimmt zu der Zeit die die HUK Mitarbeiter oben meinen. „Früher war es einfach menschlicher“. Sind zwar erst 5 Jahre her aber in dieser Zeit hat sich in der Wirtschaft vieles zum Schlechten verändert. Noch dramatischer ist der Unterschied der letzen 10 Jahre. Von den letzten 20 Jahren gar nicht zu reden.