Gregor Gysi (Die Linke) im Bundestag am 18.11.2013
über Deutschlands Nicht-Souveränität und den NSA-Skandal.
Quelle: Deutscher Bundestag
Gregor Gysi (Die Linke) im Bundestag am 18.11.2013
über Deutschlands Nicht-Souveränität und den NSA-Skandal.
Quelle: Deutscher Bundestag
frei nach Goethe: …Amboss oder Hammer sein!
Dr. Gysi hat völlig Recht und trifft voll ins Schwarze – schaut euch mal die depperten Gesichter von Merkel und Friedrich bei seiner Rede an!
Thema einer sofortigen Volksabstimmung: Snowden Asyl gewähren, ja oder nein?
Wie würde die wohl ausgehen? Tja klar – und deshalb findet sie nicht statt!!!
Gut, dass es wenigstens noch Typen wie den Gysi gibt, sonst würde wohl alles im Mutti- und Erzengelsumpf versinken…
Hallo Fred Fröhlich,
ich würde mir zunächst die Frage stellen, ob überhaupt ein Volksentscheid auf Bundesebene zulässig ist. Artikel 29 und 146 GG sind die beiden einzigen Fälle, in denen ein Volksentscheid möglich ist. Beide treffen hier nicht zu. Art. 29 GG betrifft die Neugliederung des Bundesgebietes und Art. 146 GG betrifft die Ablösung des Grundgesetzes durch eine Verfassung.
Also kann über Deine Frage die Bevölkerung der Bundesrepublik gar nicht abstimmen!!!! Das sagt doch schon alles.
@Fred Fröhlich „Gut, dass es wenigstens noch Typen wie den Gysi gibt, …“
Wenn es zur großen Koalition kommt, dann steht Gysi allerdings in der Opposition so was von auf dem Abstellgleis.
Ich hoffe, dass den SPD-Mitgliedern halbwegs dämmert, dass wenn sie es dazu kommen lassen, nach (spätestens) 4 Jahren Lobby-Politik sie an der 5%-Hürde scheitern werden.
Hallo Willi Wacker,
meine Frage zur Volksabstimmung war hypothetisch gemeint. Ich weiß, dass Volksentscheide nicht möglich sind. Das was nach 1945 von den Gründervätern des Grundgesetzes gut gemeint war (schließlich darf das deutsche Volk nicht noch einmal „verführt“ werden) eignet sich heute hervorragend, das Volk vom Mitbestimmen herauszuhalten. Was in den Nachbarländern Usus ist, gibt es bei uns nicht.
Trotzdem ein schönes Wochenende
Hallo Fred Fröhlich,
bei einer neuen Regierung, egal ob schwarz-rot oder schwarz-grün, in der Opposition kann Herr Gysi ja seine Meinung gut und lauthals vertreten. Bei einer großen Koalition ist er sogar Opposutionsführer. Das Problem für ihn ist nur, dass ihn zu wenige gewählt haben, so dass seine Stimme wenig zählt. Aber vielleicht wird es in vier Jahren besser.
Auch von mir ein schönes Wochende.
Gregor Gysis Wut-Rede gegen Merkel als „Rede des Jahres“ ausgezeichnet
Die Wutrede von Gregor Gysi gegen die Bundesregierung wegen der höchst brüchigen Wertegemeinschaft Deutschlands mit den USA wurde von der Universität Tübingen als Rede des Jahres 2013 ausgezeichnet. Die Rhetorik-Fachleute loben Gysis argumentative Kraft und sein sichtliches Engagement.
weiter hier >>>>>>
Glückwunsch!!
Herr Gysi hat es perfekt auf den Punkt gebracht. Den dämlichen SPD-Mitgliedern wird erst in geraumer Zeit dämmern, dass die SPD für ein paar Eitelkeiten (ich wollt so gern Minister sein … tralalie tralala) sich gerade ihr eigenes Grab schaufelt. Bald brauchen wir die auch nicht mehr und Herr Gabriel wird Lobbyist bei Audi oder so.
Wieso machen wir nicht hier in diesem Blog eine F.OR.SA.-Umfrage (Für ORganisierte SAchaufklärung).
Soll Deutschland Herrn Snowden Asyl anbieten?..ja( )
..nein( )
Gregor Gysi: Man kann einen Kontinent nicht über Geld einen
Gregor Gysi spricht am 23. April 1998 im Bundestag in der Debatte zur Euro-Einführung. Schon damals skizzierte er in großer Klarheit, welche Folgen der eingeschlagene Weg für Europa haben werde. Er sollte Recht behalten.
Quelle: YouTube
Herr Gysi war 1998 in der Opposition und er ist es auch jetzt 2015 noch! Dass er Recht behalten hat, erschließt sich mir nicht.
Auch in dem Gebiet der früheren DDR, die keineswegs demokratisch war, ist der Euro eingeführt worden – und die Bevölkerung will ihn heute nicht mehr missen. Herr Gysi hatte aber ein Horrorszenario entworfen, als es um den Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland ging. Auch da hatte er nicht Recht!
… nur derjenige argumentiert ohne Wissen, der die Bevormundung der Eigenverantwortung vorzieht. Jedenfalls solange es sich halbwegs gut leben lässt, auf Kosten und zum Schaden anderer.