n-tv.de vom 27.04.2010
Nudeln für den Notfall
Bund hortet Lebensmittel
An geheimen Standorten lagern die Vorräte für den Katastrophenfall. Die Bundesregierung prüft nun, nicht nur Getreide und Milchpulver, sondern auch Nudeln und Fertiggerichte zu horten.
Falls es zu einer Naturkatastrophe käme, einen Unfall in einem Atomkraftwerk gäbe, große Tierseuchen drohten oder ein Terroranschlag das Land lahmlegte: Die Bundesbürger sollen zumindest einmal am Tag eine warme Mahlzeit bekommen. Für den Notfall sorgt der Staat vor, indem er Notvorräte aufbewahrt. Jeder sollte selbst aber auch einen Vorrat an Lebensmitteln haben, empfiehlt das Agrarministerium auf einer speziellen Webseite „Ernährungsvorsorge“.
Die ideale Notration
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Damit die Vorräte länger reichen, sollte jeder Bundesbürger selbst für eine kleine Notration sorgen. Der Krisen-Speiseplan für zwei Wochen könnte nach Empfehlungen der Bundesregierung so aussehen: 1 Kilo Vollkornbrot, 1 Kilo Knäckebrot, 250 Gramm Zwieback, 1 Kilo Kartoffeln, 750 Gramm Hafer- oder Getreideflocken, 400 Gramm Nudeln, 250 Gramm Reis. Dazu sollten Konserven kommen: Erbsen/Möhren, Rotkohl, Sauerkraut, Spargel, Mais, Pilze, Saure Gurken, außerdem Obst in Gläsern und Dosen, Streichfett, H-Milch und Hartkäse. An Getränken werden je 12 Liter Mineralwasser und Stilles Wasser sowie 250 Gramm Kaffee, 125 Gramm Schwarzer Tee und etwas Zitronensaft empfohlen. Je nach Belieben können noch Salzstangen, Ravioli und Marmelade dazukommen.
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Weitere Infos werden auf den Seiten des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zur Verfügung gestellt.
Der Link: http://www.ernaehrungsvorsorge.de/
Von wegen Atomunfall, Terroanschlag, Tierseuchen oder so.
Meiner Meinung nach haben die Verantwortlichen der Ministerien Notfall-Kopfschmerzen aufgrund eines drohenden Zusammenbruchs des europäischen Finanz-/Währungssystemes und dem zwangsläufig folgenden Versorgungs-Nachbeben.
Nachtigall ich hör dir trapsen!
Lieber Virus,
wenn deine Vermutung richtig ist, dann ist das doch die falsche Bevorratung. Bevorratung hat es bis zur Wende auch in der DDR gegeben. Da wurde der Notfallplan häufiger durchgespielt. Vorratsspeicher für die bundesdeutsche Bevölkerung hat es auch immer gegeben. In Zeiten des kalten Krieges war Bevorratung sogar angesagt.
Besser wäre doch bei einem Zusammenbruch des Finanzsystems die eigenen Finanzen zu bevorraten und zu bunkern. Mit Nudeln kann ich kein Benzin kaufen, es sei denn es wird der Tauschhandel wieder eingeführt.
Ich hör noch keine Nachtigall trapsen.
Onkel Bernd
Ich habe eigentlich immer reichlich was in der Kammer.
Soll die Bevölkerung noch mehr einkaufen ,damit der Handel noch mehr verdient und der Finanzminister noch mehr Steuer einnehmen kann ?
Ich glaube nicht ,das Herr Schäuble sich groß was einbunkern muß !!!!
Oder ( ha , ha ) greifen uns demnächst irgend welche Alien`s an ?
Also – was soll die Panikmache ????????