Google sammelt Daten „aus Versehen“ ………

und ruft dadurch die deutsche Verbraucherschutzministerin und den deutschen Datenschutzbeauftragten auf den Plan.

Bundesregierung attackiert Google

17. Mai 2010, 04:00 Uhr

Konzern speicherte jahrelang „aus Versehen“ Mails aus ungeschützten WLAN-Netzen

Berlin – Mit seinen Daten-Sammlungen bringt der US-Internetgigant Google die Bundesregierung immer mehr gegen sich auf. Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner reagierte verärgert auf das Eingeständnis des Konzerns, beim Aufbau des umstrittenen Dienstes Street View jahrelang persönliche Nutzerdaten aus drahtlosen Computernetzen aufgezeichnet zu haben. Sie forderte die Offenlegung aller dort gesammelten Daten sowie deren Löschung.

„Dieser Vorgang ist alarmierend und ein weiterer Beleg dafür, dass Datenschutz für Google noch immer ein Fremdwort ist“, erklärte das Verbraucherschutzministerium. Aigner erinnerte daran, dass sie vor 14 Tagen erst ein Gespräch mit Google geführt habe. Da habe der Konzern noch abgestritten, dass außer Netzwerk- und IP-Adressen auch andere persönliche Daten gespeichert worden seien. „Jetzt ist es noch viel schlimmer“, sagte die Ministerin. „Offenbar weiß die Firma selbst nicht, was sie speichert.“

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Als „höchst ungewöhnlich“ kritisierte der Datenschützer die Google-Erklärung, die Panne sei versehentlich geschehen. „Es ist schwer vorstellbar, dass dies erst jetzt aufgefallen ist“, sagte Schaar.

Quelle: welt.de, alles lesen >>>>>>>>>>>

Dumm nur, dass einem vor der eigenen Haustür so gar nichts auffallen will.

Frau Aigner und Herr Schaar, schauen Sie doch mal bei den deutschen Versicherern nach, möchte man ihnen zurufen.

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