„Die deutschen Versicherer haben etwa zehn Mrd. Euro in Griechenland investiert.

Versicherer im Strudel der Schuldenkrise

Die Versicherungswirtschaft sieht sich gezwungen, auf die Schuldenkrise in Europa zu reagieren. Der Versicherer Ageas, vormals Fortis, verkaufte die Hälfte seiner Staatsanleihen aus Südeuropa. Das Risiko war zu groß geworden.

Auch hierzulande herrscht Unruhe in der Branche. So forderte der Präsident des Versichererverbandes GDV, Rolf-Peter Hoenen, gestern im Handelsblatt-Interview, dass Staatsanleihen entsprechend ihrem Risiko bewertet werden müssten.

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Wenig Transparenz bei Investments in Südeuropa

Der europäische Branchenführer Allianz erklärte auf Anfrage, dass keine Aussagen zu einzelnen Transaktionen gemacht würden. Brutto beliefen sich die Investments der Allianz in den PIIGS-Staaten Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien Ende März auf 14,3 Mrd. Euro.

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Eine Antwort zu „Die deutschen Versicherer haben etwa zehn Mrd. Euro in Griechenland investiert.

  1. rgladel sagt:

    14,3 Milliarden die alleine die Allianz investiert hat und das nennt sich dann überschaubar. Die selben Versicherungen die über zu hohe Preise in Werkstätten reden, Sachverständigenhonorare als überhöht geisseln, betrachten diese gigantische Summe als überschaubar.

    Da sieht man mal, welche Dimensionen aufeinander prallen, Konzerne, die ein paar Milliarden als überschaubar betrachten und Kleinunternehmen, für die ein paar Tausend schon ein Problem darstellen.

    Irgendwie lächerlich wenn dann um 200 € vor Gericht gestritten wird, ein Betrag der einen überschaubaren Anteil an der Portokasse des Unternehmens darstellt.

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