Quelle: Autohaus Online vom 13.01.2017
„Die HUK-COBURG wird von ihrer bisherigen Position nicht abrücken. Diese klare Aussage traf Unternehmenssprecher Thomas von Mallinckrodt auf Nachfrage gegenüber der Redaktion von AUTOHAUS-Schaden§manager.
Die HUK-COBURG Versicherungsgruppe wird von ihrem bisherigen Geschäftsmodell auch künftig nicht abrücken. „Unsere Position hat sich hier nicht geändert“, sagte Unternehmenssprecher Thomas von Mallinckrodt im Gespräch mit unserer Redaktion unter explizitem Hinweis auf die seitens der DEVK erfolgten Kündigungen von Betrieben mit klar erkennbarem HUK-Branding.“
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„Die HUK-COBURG wird von ihrer bisherigen Position nicht abrücken“ oder „Unsere Position hat sich nicht geändert“ kommt den Kfz-Sachverständigen doch irgendwie bekannt vor? Das erinnert an die Schreiben der HUK-Coburg an die Sachverständigen, die sich bei der HUK über rechtswidrig gekürzte Sachverständigenkosten beschweren.
Dort heißt es dann z.B. „wir bleiben bei unserer Rechtsauffassung“ oder „wir bleiben bei der bereits getätigten Abrechnung“ oder „wir sehen keine Veranlassung, unsere bisherige Abrechnung zu korrigieren“ usw….
Immer wieder die gleichen leeren Worthülsen eines völlig beratungsresistenten (durchgeknallten?) Versicherers. Ein Positives hat das Ganze jedoch trotzdem. Die HUK-Coburg eröffnet ein Schlachtfeld nach dem anderen und schafft sich jede Menge neue „Feinde“. Wie ein Vielfrontenkrieg – Alleine gegen den Rest der Welt – in der Regel ausgeht, kann man unschwer in den Geschichtsbüchern nachlesen. Sofern es in Coburg legalen Drogenkonsum geben sollte, könnte man die Sache noch irgendwie verstehen? Aber die Mentalität in Oberfranken steht dieser Vermutung wohl entgegen?
Siehe auch:
Beitrag zur DEVK vom 13.01.2017
Beitrag zur Allianz vom 13.01.2017
Wenn sich die Position der Huk-Coburg nicht geändert hat, nachdem DEVK und Allianz ihren Rückzug aus den Huk-Partnerwerkstätten erklärt haben, bleiben die Partnerwerkstätten auf der Strecke. Ob diese Umsatz- und Gewinneinbußen hinnehmen müssen, interessiert die Huk-Coburg offenbar wenig. Da sieht man mal, wie die Huk-Coburg zu ihren Partnern steht.
Hoffentlich wacht der Vorsitzende des Bundesverbandes der Partnerwerkstätten jetzt endlich einmal auf, obwohl er bereits seit längerem gewarnt wurde.
Die selbe Masche seit Jahrzehnten…..und sie funktioniert immer wieder!
Erst wird die Abhängigkeit geschaffen.
Dann wird die Abhängigkeit ausgenutzt.
Zuletzt werden die Abhängigen fallen gelassen.
Neuerdings werden den potentiellen Kunden auch der BVSK-Sachverständigen Partner-Sachverständigenbüros empfohlen mit der Zusage,deren Kosten auch in Mithaftungs-oder sogar in Alleinhaftungsfällen vollständig zu regulieren.