Hatten in der Vergangenheit die Autohäuser mit ihren Standbeinen Autoverkauf, Inspektionen und Reparaturen – gerade auch von Unfallschäden – noch eine halbwegs solide Finanzlage für ihre Unternehmen geschaffen, so wird es in Zukunft nicht zuletzt aufgrund des Kapitalabzugs durch die Kfz-Versicherer zu einer noch rasanter fortschreitenden Schieflage in den Finanzbüchern der Autohändler kommen. Ein Fakt, der – noch – unter den Teppich gekehrt wird.
Pleitegeier krallt sich Autohändler
so titelt:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?
International Car Concept, Dekra-Consulting und der Bundesverband freier Kfz-Händler suchen nach Erklärungen.
Zitat:
"Soll heißen: Erst ans Eigenkapital, dann an Kredite – bis gar nichts mehr geht. Laut Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) haben zwei Drittel der Händler 2007 rote Zahlen geschrieben – wobei es kleine wie große gleichermaßen trifft."
sowie
"Die Antwort ist nicht einfach. Zwar teilen Experten und Verbände wie etwa der ZDK nicht unbedingt das Horrorszenario des BVfK, klar ist aber, dass sich der Jobabbau der vergangenen Jahre fortsetzen dürfte – waren vor zehn Jahren noch 538 000 Menschen im Kfz-Gewerbe beschäftigt, sind es heute 468 000 in 40 000 Betrieben."