„Westerwelle fällt um„
so der Titel von Eric Bonsedas im Handelsblatt .
Westerwelle musste sich zwischen Staatsräson und Prinzipientreue entscheiden – und hat die liberalen Prinzipien fahren lassen. Die hätten es nämlich geboten, das sogenannte Swift-Abkommen zu stoppen.
Als Partei der Bürgerrechte und des Datenschutzes hatte FDP-Chef Guido Westerwelle die Liberalen im Wahlkampf präsentiert. Als Partei der Umfaller und Wegducker haben sie sich gestern in Brüssel entpuppt. Denn der Beschluss der EU-Innenminister, die umstrittene Weitergabe privater europäischer Bankdaten an die USA zu legalisieren, wäre ohne die stillschweigende Zustimmung des Vizekanzlers und Bundesaußenministers nicht möglich gewesen.
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Mein Gott der Arme,
die haben bestimmt bei der ABSTIMMUNG englisch gesprochen.
Viel wichtiger als Berichte über die Bundesregierung oder ihre Minister zu schreiben wäre der Hinweis auf die heute abend ausgestrahlte Sendung 37 Grad. Darin werden die Ursachen der Falsch- bezw. Geisterfahrer und das Regulierungsverhalten der Versicherer dargestellt.
Bedauerlicherweise wurde – entgegen der Ankündigung – im Falle des geschädigten türkischen Fahrlehrers nur kurz das Regulierungsverhalten der eintrittspflichtigen Kfz-Haftpflichtversicherung des (tödlich verunglückten) Geisterfahrers beleuchtet. Diese hat den durch ihren VN verursachten ( Körper- und Sach-)Schaden noch nicht vollständig reguliert. In Anbetracht der erheblichen (Dauer-) Schäden ein unmöglicher Zustand. Zeigt dieses Verhalten aber doch auch die Moral der Vorstände der Haftplichtversicherer. Es gibt keine Moral mehr bei der Schadensregulierung.
Hallo Willi Wacker,
Moral in der Schadensregulierung gibt es schon lange nicht mehr. Schon RA Fuchs hatte als Geschäftsführer des BVSK in der Zeitschrift Der Kfz-Sachverständige 2009, Seite 24 ff. darauf hingewiesen.
MfG
Werkstatt-Freund
@Werkstatt-Freund…dann spricht er aus Erfahrung…?
…vielleicht ist das wieder die A Versicherung. Die hat doch schon in Nürnberg ne Stafzahlung leisten müssen, weil man verzögert hat.
Hallo Buschtrommler,
ich gehe davon aus, dass Herr RA Elmar Fuchs als Geschäftsführer des größten Sachverständigenverbandes Erfahrungen mit der Unfallschadensregulierung hat. Man kann zu Herrn Fuchs stehen wie man will, das was er in der Zeitschrift „Der Kfz-Sachverständige“ 2009, 24ff. geschrieben hat, hat meine Unterstützung, indem er die fehlende Moral der Haftpflichtversicherer anprangert.
MfG.
Werkstatt-Freund