Eine schallende Ohrfeige hat sich die HUK-Coburg noch zum Jahresende von einem Österreichischen Versicherer (Wiener Städtische) eingefangen, die nach m. M. nach nicht auch so unseriös in Erscheinung treten möchte wie es die HUK-Coburg Versicherungsgruppe tut.
Nebst dem üblichen (üblen) Standardtext, wir können nicht…,enthaltene Pauschalpositionen, einseitige Vertragsgestaltung darf nicht sein usw. blablabla. war auch zu lesen:
Ich zitiere:
"Wie Sie wissen, bearbeiten wir diesen Schadenfall im Auftrag der Wiener Städische Versicherung. Auf Anweisung unseres Auftraggebers haben wir gleichwohl die noch offene Differenz, ohne weitere Ermittlungen zur Höhe, an Sie ausgezahlt.
Wir erlauben uns in diesem Zusammenhang folgenden Hinweis: Die Zahlung der, aus unserer Sicht nicht ausreichend nachgewiesenen SV-Kosten, erfolgt ohne Präjudiz für ähnlich gelagerte Fälle und auf ausdrücklichen Wunsch des für den Schadenfall finanziell verantwortlichen Versicherers und entgegen der Rechtsansicht der HUK-Coburg Versicherungsgruppe" Zitat Ende;
Dem ist nichts hinzuzufügen!
hallo franz
bitte frag doch mal bei der wiener städtischen nach,ob wir nicht mit all unseren versicherungen dorthin wechseln könnten!
guten rutsch!
Der Gerling Konzern hat jetzt die „eingeschränkte Haftung“ mit selbstdefinierter 100% Grenze erfunden! Heute bei einem Werkstattkunden folgende Rekoübernahme von Gerling „gesichtet“:
>>Zitat: Wir haften zu 100% der Reparaturkosten jedoch maximal bis 5400,00€ !! ????
Hoffentlich sieht das nie die HUK, denn sonst heißt es im ersten Schreiben an den Geschädigten bzgl. der SV-Kosten:
Wir übernehmen diese selbstverständlich zu 100% jedoch maximal zu 119,- Euro inkl. MwSt…
Grüße
Andreas
Der Mann hinter 7000 Mitarbeitern
Ohne Worte.
Grüße
HUKI
Hallo Zuliefer-Ede!
Als betroffener Gutachter und Autor bei "Captain-HUK" bin ich einerseits über Ihren Leserkommentar vom 04.01.07 beeindruckt, da er auf mutige und gewagte Weise versucht auffallende Parallelen zwischen der heute versicherungsgesteuerten (nennen wir es einmal) "Marktbereinigung im Verbraucherschutz" (hier im Sachverständigenwesen) und der früheren Judenverfolgung durch Nazis (hier wohl eher zu Beginn derselben gemeint) aufzuzeigen. Andererseits aber beschämt mich dieser Beitrag ebenso, da (im Hinblick auf die offensichtliche Untätigkeit unserer Berufsorganisationen) bereits sogar Außenstehende eine gewisse Dringlichkeit zum behördlichen Handeln erkennen. Interessant zu erfahren ist, wie diese Lesermeinung von Insidern des Kfz-Schadengeschäfts gesehen wird.
Ich bin jedenfalls der Meinung, dass man speziell seitens der HUK-Coburg-Versicherung zwar nachdrücklich versucht gegen einen bestimmten Berufsstand (nämlich den der unabhängigen Kfz-Sachverständigen) vorzugehen, dies aber in letzter Konsequenz keinen wirlichen Erfolg haben wird. Daher kann meiner Meinung nach, beim Vergleich der heutigen Marktbereinigungsmethoden eines Versicherers zu den (ich bitte den Ausdruck zu entschuldigen) "Volksbereinigungsmethoden" der Nazis zur Zeit der beginnenden Judenverfolgung, keine Gemeinsamkeit, bestenfalls bezogen auf die Vorgehensweise gegen "eine bestimmte" Bevölkerungsgruppe, erkannt werden. Alle anderen Auswirkungen werden letztlich jedoch keineswegs vergleichbar sein.
Welche Meinung haben andere Leser hierzu?
Gibt es tatsächlich bereits erkennbare Parallelen zwischen der früheren Judenverfolgung und den heutigen versicherungsgesteuerten Angriffen gegen bestimmte Berufs- bzw. Bevölkerungsgruppen?
Freundliche Grüße
Guido Scherz (SV)
Nein, diese gibt es nicht.
MfG
Rebhan
An alle User,
was soll denn das alles?
Nichts ist heute vergleichbar mit dem Holocaust von damals.
Es gibt sicherlich keine erkennbaren Parallelen!
Wenn nichts besseres mehr auf dieser Seite gepostet werden kann als solche buchstäblichen Schmierereien, dann muss ich den Kritikern von C-H Recht geben.
MfG
Franz Hiltscher
Hallo Herr Kollege Hiltscher,
ich schließe mich Ihrer Meinung an und finde, dass solche Aussagen und Beiträge in einem sachlich geführten Blog nichts und rein gar nichts zu suchen haben. Für Vergangenheitsbewältigung und hinkende Vergleiche gibt es genügend andere Foren.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass gerade dieser Beitrag gezielt gesteuert wurde um das Ansehen dieses Blog´s zu zerstören. Ich als Betreiber würde die IP- Adresse und den Beitrag des Verfassers an die Staatsanwaltschaft weiter geben.
Mit doch geschockten Grüßen
R. Hildebrandt
@ Leute,
schließe mich dieser Meinung an.
Ob das vielleicht „Maulwürfe“ sind die sowas als Aufhänger einstellen?
Nazi Vergleiche sind nun wirklich nicht angebracht.
Wo bleiben denn sachliche Beiträge / Urteile / Berichte die der Verbraucher auch verstehen kann und die zur Sache gehören?
Ich finde auch, dass dieser Kommentar hier absolut falsch am Platz ist. Bei all dem Ärger den uns, insbesondere die HUK, verursacht, halte ich den Vergleich mit den Nazis schon für ein starkes Stück. Wir sollten nicht nur, sondern wir müssen uns sogar, ganz deutlich von der Meinung derartiger Spinner differenzieren. Ich bin auch der Meinung, dieser Herr, oder wer immer auch dahintersteckt, soll sich gefälligst ein anderes Portal für seine demagogischen Parolen suchen.
Letzlich geht es bei uns um juristische und fachliche Streitfragen zum Schutz des Verbrauchers. In unserem Fall um den Unfallgeschädigten. Wenn derartige Streitfragen durch Versicherungen nicht mehr aufgeworfen werden, dann, und nur dann, werden wir wirklich nicht mehr gebraucht.
Also seien wir doch froh, denn Versicherungen, gerade wie die HUK, tragen noch lange zum Erhalt unserer Arbeitsplätze bei.
In diesem Sinne, liebe Kollegen, wünsche ich noch ein erfolgreiches und gesundes 2007