Ein neues Jahr kein neues Glück? Kündigung der Versicherungs-Partnerwerkstätten unter HUK-Signalisation durch die DEVK.

Ein kräftiger Tritt in den Hintern vom (ehemaligen) „Partner“ = eine richtig fette Hiobsbotschaft für die Partnerwerkstätten der DEVK für das noch junge Jahr 2017. Und das noch pünktlich zum Freitag den 13.. So ein Pech aber auch? Trotz vielfacher Warnhinweise seit Jahren vor der „Unzuverlässigkeit“ der Versicherungswirtschaft als Vertragspartner, waren die Partnerwerkstätten der Versicherer – wohl vom versprochenen Umsatz besoffen – stets unbelehrbar. Allen voran der Geschäftsführer des Bundesverbands der Partnerwerkstätten (BVdP). Nun gilt es die Suppe auszulöffeln, die der „Teufel“ angerührt hat. Wohl bekomm´s!

Quelle: Autohaus Online vom 13.01.2017

„DEVK kündigt ersten Partnerbetrieben mit HUK-Branding

Der Versicherer mit dem bundesweit größten Werkstattnetz, die Kölner DEVK, hat aktuell die Zusammenarbeit mit den K&L-Betrieben beendet, die von der HUK-Coburg unter dem Label „Die Partnerwerkstatt“ geführt werden. Der „Signalisationsstreit“ geht damit in die nächste, deutlich verschärfte Runde.

Unter anderem die Allianz und die Innovation Group diskutieren seit mehreren Monaten öffentlich darüber, wie sie künftig mit Betrieben umgehen, die sich durch ein Branding als „Die Partnerwerkstatt“ eindeutig zur HUK-Coburg bekennen. Die Kölner DEVK hat jetzt nicht länger gefackelt und den Partnern, die auf der Internetseite „www.diepartnerwerkstatt.de“ bzw. bei „www.huk-autoservice.de“ gelistet sind, die Zusammenarbeit bei der eigenen Unfallschadeninstandsetzung aufgekündigt.“

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Siehe auch:

Beitrag zur HUK vom 13.01.2017
Beitrag zur Allianz vom 13.01.2017

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2 Antworten zu Ein neues Jahr kein neues Glück? Kündigung der Versicherungs-Partnerwerkstätten unter HUK-Signalisation durch die DEVK.

  1. virus sagt:

    Versicherungsjournal

    http://www.versicherungsjournal.de/versicherungen-und-finanzen/weiterer-klassik-ausstieg-zoff-in-kfz-und-historische-einigung-127825.php?link=3

    Keine Kriegserklärung

    „Peter Boecker, Leiter Abteilung Kraftfahrtschaden der DEVK, will die Aktion als ganz bewusst gesetztes Zeichen für den Markt verstanden wissen, und nicht als Kriegserklärung an die Huk-Coburg. Im Gespräch mit Autohaus.de appellierte Boecker „an alle Marktteilnehmer, zu einem offenen, regionalen Umgang mit einer vernünftigen Verteilung zu fairen Preisen zurückzukommen.

    Faire Preise bekomme man nur, wenn man viele Kunden habe, mit denen man sich qualifiziert auseinandersetzen könne. Nur dann sei letztlich auch einen Mittelwert möglich, mit dem man vernünftig leben könne.“
    —————————–

    So sind sie, die Versicherer, ihren Partnern nur so viel zuzugestehen, dass es zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig ist. Ehrlich, wie kann man nur so blöd sein!

  2. virus sagt:

    HUK Coburg vereinnahmt für die nächste 20 Jahre die fahrbaren Untersätze ihrer Kunden. Wenn alles gut geht.

    Mega-Schadenkooperation ante portas

    Am 7. Februar haben HUK-COBURG und Innovation Group (IG) nicht nur den bekannten Signalisationsstreit beendet, sondern sind sich offensichtlich auch als Partner näher gekommen. Im Raum steht eine künftig enge Kooperation, in die „vorsorglich“ auch EUROGARANT und DMS eingebunden werden sollen.

    Quelle: AUTOHAUS http://www.autohaus.de/nachrichten/kartell-ja-oder-nein-mega-schadenkooperation-ante-portas-1933081.html

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