Quelle: Focus Money vom 30.08.2012
Gerade war etwas Gras über die Lust-Reise der Ergo nach Budapest gewachsen. Nun kommt heraus: Sex-Urlaub als Belohnung hatte bei der Versicherung System. Dabei hatte Ergo-Chef Oletzky immer von einem Einzelfall gesprochen.
Die Meldung, dass die Ergo-Tochter Hamburg Mannheimer ihre Top-Vertreter zu einer Sex-Party nach Budapest schickte, schockte 2011 die Öffentlichkeit. Der Ergo-Konzern gab sich daraufhin reumütig: Mehrere Revisionsberichte zur Untersuchung des Vorfalls wurden in Auftrag gegeben. Der letzte dieser Berichte enthält neues brisantes Material: Wie das „Handelsblatt“ berichtet, war die Reise nach Budapest kein Einzelfall – auch wenn der Ergo-Vorstandsvorsitzende Torsten Oletzky in der Vergangenheit nicht müde wurde, das zu behaupten. Jetzt ist klar: Sex-Reisen sind ein gängiges Belohnungsinstrument im System der Ergo gewesen.
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Der Skandal mit reichlich Hintergrundinformationen:
Lustreisen der Versicherungsvertreter
Mit Ergo ins FKK-Paradies auf Jamaika
30.08.2012, 14:48 Uhr
Ergo-Chef Oletzky hat immer betont, die Budapest-Affäre der Tochter Hamburg-Mannheimer sei ein Einzelfall. Doch jetzt zeigt sich: Es gab weitere Reisen in ein „Swinger-Hotel“ und Bordellbesuche auf Kosten des Konzerns.
Fundstelle: Beitrag im Handelsblatt vom 30.08.2012
—– Alles halb so schlimm —–
—– Zukünftig wird bei der ERGO eben weiter gespart. —–
Auf Ergo wartet neue Sparrunde
19.04.2012, 17:12 Uhr
Der Versicherer Ergo will erneut Geld einsparen und Jobs abbauen. Bereits 2008 strich die Münchner-Rück-Tochter 1800 Arbeitsplätze. Um solche Dimensionen gehe es diesmal aber nicht, heißt es bei Ergo.
Fundstelle: Beitrag im Handelsblatt vom 19.04.2012