Drei Jahre Haft wegen Untreue für Ex-Versicherungsangestellte
Weil sie in 181 Fällen fingierte Schäden abgerechnet hat, ist gestern eine frühere Angestellte der HUK Coburg wegen gewerbsmäßiger Untreue zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Schaden: fast eine halbe Million Euro.
Siehe auch Staatsanwalt ermittelt bei HUK-Coburg in Saarbrücken wegen Betrug in großem Stil
EUR 461.000 / 3 Jahre = ca. EUR 150.000 / Jahr Gefängnis.
Wenn man nun konsequent den Schaden weiter hochrechnet, der den Versicherten der HUK dadurch entstanden ist, dass die HUK mehrere Tausend unnötige Prozesse (nur zum Sachverständigenhonorar) verloren hat, dann müssten die Verantwortlichen mindestens für die nächsten 10-20 Jahre in ein schnuckeliges Apartment neben der ehemaligen Kollegin einziehen.
Unter Einbeziehung sämtlicher unnötiger Prozesse der gesamten Palette des Schadensmanagements dürfte das Strafmass wohl bei lebenslänglich liegen.
Vielleicht gibt´s aber auch mildernde Umstände und ein netter Aufenthalt in einer „hübschen Klinik“? Denn ganz gesund können die Macher des Schadensmanagements bestimmt nicht sein?
Hi,
gibts da vielleicht Methastasen zu anderen Agenturen oder war das ein einzelner Fall?