Quelle: Warum die Landesbanken das Rettungspaket brauchen
Wer annimmt, so die Befürchtung, outet sich als Krisenbank – was einen Ansehens- und Bonitätsverlust nach sich ziehen könnte.
Werden Schulden mit Schulden gedeckt, dann verdoppeln sich nicht nur die Schulden, sie erhöhen sich noch um den zu zahlenden Zinssatz. Die Zinsen erhöhen wiederum die Schulden bei denen, die dafür aufkommen müssen. Die persönliche ID für jeden neugeborenen Steuerzahler wird in Zukunft somit seitens der „Schirmbauer“ unentbehrlich sein.
Da die Gesetze der Mathematik für Bankenvorstände die gleiche Gültigkeit haben wie für den insolventen Hausbauer, hilft jedoch kein noch so perfekt aufgespannter Schirm aus der Krise. Es bleibt den Verantwortlichen daher einzig, ihren Hut zu nehmen. Es muss ihnen nur noch jemand, beispielsweise wir Kontoinhaber, nahelegen. Verantwortlichkeiten aufzuzeigen wird jedoch müßig sein, hierzu fehlen wohlweislich die anwendbaren Paragraphen.
Ich staune gerade, pro Pleite-Versicherung gibt es ebenfalls maximal 10 Milliarden??? Ich dachte, wir haben eine Bankenkrise. Das Schweigen der Versicherer in den letzten Wochen, sollte uns das doch etwas mehr zu denken geben?
Virus
„Praktische Erfahrungen mit der Versicherungswirtschaft
bei der Unfallschadenregulierung“
So lautet die Unterschrift unter der Überschrift dieser Seite. Bei so manchem Beitrag vermisse ich den sachlichen Bezug.
Es wäre schön, wenn sich die Beiträge auf das eigentliche Thema beschränken.
Für die übrigen Themen gibt es genügend Weltverbessererseiten im Netz.
Eine Anmerkung zum obigen Virus-Beitrag: „Ich staune gerade, pro Pleite-Versicherung gibt es ebenfalls maximal 10 Milliarden???“
Quelle: http://www.welt.de/wams_print/Es-geht-noch-billiger.
„Es geht noch billiger
Das entscheidende Signal für die unerwartete Preisrunde kam vor wenigen Tagen. Am 6. Oktober senkte die Huk-Coburg überraschend doch noch einmal die Preise. „Wenn der Preisführer an der Prämienschraube dreht, muss die Konkurrenz zwangsläufig nachlegen“, erklärt Branchenkennerin Höltring. Und in der Tat. In den vergangenen Tagen haben zahlreiche Anbieter ihre Tarife noch einmal neu berechnet und ebenfalls günstigere Angebote auf den Markt gebracht.“
Der HUK-Vorstand, war er wohl möglich schon länger informiert? Was sich bei einem ständig aggressiver werdenden Schadenmanagement nicht ausgleichen läßt, dafür kann jetzt der Steuerzahler aufkommen? Heimlich still und leise und ohne leidige Rechtsstreite?
Gruß SV
PS: Interessant die Ausführungen von RA Jörg Elsner in der zsf 10/2008 „Editorial“ – „Geschädigte unter Generalverdacht?
Wie reich oder doch arm ist die HUK-Coburg wirklich?
hi
die huk-24 dürfte mittlerweile pleite sein,bei dem rapiden mitgliederschwund!(siehe bafin-beschwerdestatistik)
aber zum thema:
obergeiles rettungspaket?? —- und keiner will es haben!!!!
weil,wer es in anspruch nimmt,sich als looser outet!!!!
und–welcher vorstand will schon nurnoch eine lächerliche halbe mio verdienen??
die ganze traurige veranstaltung ist doch schon zur farce verkommen.
ich halte das für den untauglichen versuch,steuergelder zu veruntreuen und unwiederbringlich zerstörtes vertrauen wiederherzustellen.
didgeridoos,play loud
Die HUK ist sicherlich nicht bald pleite! Solange es Firmen gibt, die als Selekt-Partner Fahrzeuge reparieren oder Organisationen wie den BVSK, die mit der HUK küngeln, läuft das Geschäft trotz aller Aufregung gut!
Übrigens in Hamburg erhält ein Selekt – Betrieb 56,00€ / Stunde für Karosseriearbeiten!
Mein Auto repariere ich dann lieber selbst. Die Ersatzteile muss der Betrieb auch durch einen von der HUK benannten Betrieb verbauen! Marge ade.
Gruß an alle verlorenen Seelen von T. Benny
@Schepers Dienstag, 21.10.2008 um 07:27 “Praktische
„Es wäre schön, wenn sich die Beiträge auf das eigentliche Thema beschränken.
Für die übrigen Themen gibt es genügend Weltverbessererseiten im Netz“
Hallo Herr Schepers, viele Beiträge erscheinen auf den 1. Blick nicht schlüssig. Es sollte jedoch der Blick über den Tellerrad hinausgehen. Finanzentwicklungen bei Banken und Versicherern resultieren letztendlich bei der Kosteneinsparung = aktives Schadenmanagement.
Siehe hierzu nachfolgenden Link.
Mit freundlichen Grüßen
Virus
http://www.manager-magazin.de
Verluste verkündet
Der weltweit viertgrößte Rückversicherer Hannover Rück hat wegen der Kapitalmarktkrise sein Gewinnziel für das laufende Jahr gekippt. Und einen Verlust von 140 Millionen Euro in den ersten neun Monaten des Jahres 2008 verbucht
@
Zitat:
„Der weltweit viertgrößte Rückversicherer Hannover Rück hat wegen der Kapitalmarktkrise sein Gewinnziel für das laufende Jahr gekippt. Und einen Verlust von 140 Millionen Euro in den ersten neun Monaten des Jahres 2008 verbucht“
Peanuts!!
MfG
Angesichts der Weltwirtschaftskrise ist auf dem „Regulierungsmarkt“ ein deutlich langsameres und streitbareres Regulierungsverhalten feststellbar. ACHTUNG Werkstattinhaber! Hier nutzen die Versicherer wieder vermehrt die alte Trickkiste neu zu starten. Schnelle und hohe Freigaben bei nur einem vorliegenden Kostenvoranschlag ohne Gutachter! Ebenso verminderte Rechnungsbeträge zu zahlen weil Sie wissen, dass Werkstätten nur noch ein begrenztes Polster haben und lieber auf einen kleinen Beitrag verzichten als die gesamte Rechnungssumme zu erstreiten! . Übrigens, schneller besser reguliert, Infos für Werkstätten!
Alles Gute und tapfer bleiben. T.Benny
Wenn die erste bayerische Bank, die Bayerische Landesbank, die staatliche Unterstützung in Anspruch nimmt, dann ist es nicht mehr weit, dass auch eine bayerische Versicherung die Hilfe in Anspruch nimmt, oder? Leichter als jetzt kann einem doch nicht geholfen werden.
Grüß Gott nach Bayern
Werkstatt-Freund
Klar ist, dass wir eine Weltwirtschaftskrise haben. Klar ist, dass wir als Volk nur gemeinsam diese bewältigen können. ABER: Wo waren die Banken als unsere kleinen unnd mittelständischen Betriebe Kredite odr einen Kontokurrent gebraucht haben? Wo war die Unterstützung von den Banken? Rating und anderen SCH… haben die sich zu genüge einfallen lassen. Auf dem Weltwirtschaftsmarkt spielen und nun feststellen, dass das alles Luftschlösser waren. Das ist das Resultat! Ich bin wenigstens froh, dass die Besicherungen und die tatsächlich an die Banken ausgegebenen Gelder an verschiedene Bedingungen geknüpft wurden. ÜBRIGENS: DANKE LIEBE BANKEN! Das Sprichwort, „Man sieht sich immer zweimal im Leben“ kann treffender nicht sein. WANN? Investieren die Banken in den deutschen Markt? Wann bekommen kleine Unternehmer Kredite (für gute ehrliche Handwerkskraft). Man darf gespannt sein, wie sich der Markt weiterhin verhalten wird.
T. Benny
Wenn die HUK die staatliche Hilfe in Anspruch nimmt, dann müsste Herr Hoenen den Hut nehmen. Was sind das denn für Aussichten? Vielleicht scheut sich ja deshalb die besagte Versicherung mit dem Schild, die Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Siegfried Sturm
Der nimmt doch, wenn man den Medienberichten Glauben schenkt, nächsten Monat sowieso seinen Hut – den (Früh-)Rentnerhut mit Marschbefehl in Richtung GDV. Wie war das noch mit dem sinkenden Schiff?
Hi Hunter,
ob dann alles besser wird? Neue Besen kehren gut. Vielleicht kommt mit den Neuen dann auch wieder eine korrekte Schadensabrechnung. Man wird sehen. Dass es so schlecht um die bayerische Versicherung mit dem Schild steht, dass der Lotse von Bord geht, hätte ich nicht gedacht.
Werkstatt-Freund
Der Neue ist ein „altgedienter Soldat“.
Aber warum eigentlich nicht? Lasst uns ein wenig träumen……..
Die HUK der Zukunft?!
Die einzig wahre und rechtskonforme Versicherung – aber dann klingelt leider der Wecker!
Doch nun zum anderen sinkenden Schiff:
Der Lotse bei der Bayern LB ist m.E. nicht „von Bord gegangen“, sondern wohl eher (vor weiteren Offenbarungen) „geflüchtet“?