Wie bereits im vorherigen Beitrag in Sachen DEVK mitgeteilt, will wohl auch die Allianz nichts mehr mit Partnerwerkstätten zu tun haben, sofern die „Sklaven“ unter der gehissten Flagge der HUK-Coburg rudern. Im Grunde ist dies eine logische Konsequenz der Allianz und der DEVK und demzufolge durchaus nachvollziehbar. Was soll ein Versicherungsnehmer (oder ein Geschädigter) von der Allianz bzw. von der DEVK denn wohl denken, wenn die „ihre Schäden“ in die Werkstätten der HUK steuern? So zumindest das Erscheinungsbild nach außen von Betrieben mit HUK-Signalisation.
Eigentlich ein kluger Schachzug der HUK, mit dem man die anderen Versicherer zuerst von rechts überholt und im Nachgang dann „ausbremst“. Zuerst baut man ein Partnerwerkstattnetz (zusammen mit anderen Versicherern) auf und missbraucht dann die Marktmacht, indem man die Versicherungsbüttel zur HUK-Signalisation zwingt. Die „Partner“ haben nämlich nur die Wahl zwischen Überleben (= weiterrudern) oder „über die Planke zu springen“. Dass die anderen Versicherer darauf natürlich reagieren (müssen), war bestimmt Teil des perfiden Planes. Chapeau!
Quelle: Autohaus Online vom 13.01.2017
„Seit heute Mittag ist es „amtlich“: Auch die Allianz wird keine Instandsetzungsaufträge mehr in Betriebe steuern, die nach außen mit klarem HUK-Branding auftreten. Der Münchner Versicherer setzt damit jetzt das um, was Stefan Artz, Mitglied der Geschäftsleitung Schaden, bereits im Vorjahr als „worst case“ angekündigt hatte.“
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Siehe auch:
Beitrag zur DEVK vom 13.01.2017
Beitrag zur HUK vom 13.01.2017
Hallo, Hans Dampf,
offensichtlich fehlt der HUK-Coburg eine wertschätzende Unternehmenskultur. Dadurch entstehen in heute noch nicht absehbarem Umfang gravierende Reibungsverluste anstatt Reibungsgewinne. Diese gehen einher mit unverkennbaren Symptomen, wie beispielsweise
~ Mitarbeiter können nur noch Dienst nach Vorschrift machen
~ Stress, Druck und vor allen Dingen Angst verhindern Effektivität und Produktivität und führen zum Burnout
~ Ernst gemeintes Lob, Anerkennung und erlebbare Wertschätzung untereinander sind Mangelware
~ Statt einem kooperativen Miteinander arbeiten die Teams und Mitarbeiter nebeneinander oder sogar gegeneinander
~ Nicht abschätzbare Leistungsverluste werden verursacht durchReibungsverluste nachlässige Kommunikation und Information, sowie durch gezielte Informationsunterdrückung und Kommunikationsdefizite
Hingegen wäre ein wertschätzender Ansatz intern und extern nicht reduziert auf eine „Technik“ und Strategie, sondern könnte sich verstehen als eine erfolgreiche Philosophie.
Eine solche wertschätzende Unternehmenskultur lässt sich entwickeln.
Wie wär´s denn evtl. anders, wenn das die Realität wäre?
~ Die Führungskräfte und Mitarbeiter stehen voll hinter dem Unternehmen.
~ Sie engagieren sich, bringen sich ein und denken wie Mitunternehmer.
~ Die Mitarbeiter fühlen sich beachtet und wertgeschätzt – Mitarbeiterbindung dann ist leicht.
~ Die HUK-Coburg ist als Arbeitgeber beliebt und kann sich die besten Kräfte aussuchen.
~ Die Kommunikation in und unter den Teams und Abteilungen läuft super.
~ Prozesse laufen durchdacht und reibungslos
~ Die Mitarbeiter arbeiten zufrieden in einem lachenden Unternehmen
Einfach mal die Hetze der vermeintlichen Erfordernisse für ein Maschieren in der ersten Reihe vergessen und in den täglichen Aufgabenbereich gehen mit der Antwort auf die Frage: „Bin ich glücklich?“……..
„Ja, natürlich, ich atme.“
Albrecht P.