Quelle: Welt Online vom 21.03.2011
Undercover-Journalisten lassen EU-Abgeordnete auffliegen, die Gesetze gegen Bares ändern. EU-Politiker Strasser kostete das bereits sein Amt.
Wie korrupt ist Brüssel? Das Europäische Parlament hat nach Enthüllungen in britischen Medien gegen drei Abgeordnete Ermittlungen wegen Korruption eingeleitet. Anfang kommender Woche könnten noch weitere Fälle folgen. Bereits 2008 war ein deutscher Spitzenbeamter in der EU-Kommission wegen Fehlverhaltens unter Druck geraten – er musste frühzeitig in Pension gehen.
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Da kann man gespannt sein, ob die Versicherungen auch mit im Boot sitzen? Geld haben die ja genug. Was sind schon 100, 200 oder 300.000 Euro für eine „optimierte“ Gesetzesänderung im Bereich des Versicherungsrechts? Für entsprechend „positive Änderungen“ legt man in diesen Kreisen bestimmt noch eine 0 als Schippe obendrauf? Die hier aufgedeckten 100.000 Euro Bubis sind doch nur „Straßendealer“ oder „Bauernopfer“. Sieht man doch schon daran, wie diletantisch so ein „Deal“ abgewickelt wird. Bei den „Bossen“ bewegt sich sowohl das „Niveau“ als auch die „Vertragsabwicklung“ auf einer ganz anderen Ebene. Gewünschte Leistung gegen wundersame Vermehrung irgend welcher Vermögensgegenstände des Auftragnehmers (Nummernkonto, Immobilien, Sachgüter, Edelmetalle, Wertpapiere usw.).