Lebensversicherungen – Fels in der Brandung oder drohender Kollaps?
Neben Banken, Bausparkassen und Fondsgesellschaften sind Lebensversicherungsgesellschaften als bedeutende „Kapitalsammelstellen“ in Deutschland seit Jahrzehnten fest etabliert. Millionen Bundesbürger vertrauen ihnen wesentliche Teile ihres Sparvermögens an.
(…..)
5.) Bilanztricks
Laut einer Umfrage (2009) der Unternehmensberatung Price Waterhouse Coopers unter 400 Versicherungsmanagern in Europa glaubten lediglich 4% der Insider, daß die Assekuranz gut auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet seien (2007 waren es noch 21%). Die am häufigsten genannten Probleme: Fallende Renditen, volatile Aktienmärkte und Kapitalknappheit.
Die Probleme der Lebensversicherer, die sich mit der Finanzkrise ab 2008 noch zugespitzt haben (wieviel „Giftmüll“ haben die Versicherer in ihren Bilanzen und wie sind diese tatsächlich bewertet), hat auch die Aufsichtsbehörde BaFin aufgeschreckt und zunächst einmal dazu geführt, daß rückwirkend zum 01.01.2008 gewisse Bilanzierungsregeln zugunsten der Versicherer gelockert wurden.
Ohne dieses Thema im Detail zu vertiefen, Tatsache ist, daß z.B. Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen (die ca. 25% der Assets der Versicherer ausmachen sollen) keineswegs als gesicherte Papiere gelten können, jedoch prinzipiell mit 100% bilanziert werden.
(…….)
Fazit: …… „Den Letzten beißen die Hunde“ …….
Verfasst von Diverse am 09.09.2010 um 8:05 Uhr
Quelle: goldseiten.de, alles lesen >>>>>>>>
Neuaufbau der Hinweis- und Informationssysteme (HIS/Uniwagnis)
http://www.crimereport.de/news/artikel/776
Na – das passt dann aber!