Ich zitiere einfach aus dem Schreiben, das ich heute bekommen habe
Uns liegt Ihre Rechnung für die Reparatur der Frontscheibe des bei uns versicherten Fahrzeugs vor. Wir haben eine Zahlung in Höhe von EUR 85.– brutto bzw. EUR 71,43 netto an Sie veranlasst.
Wir gehen davon aus, dass hiermit die erforderlichen Reparaturaufwendungen für alle vorhanden gewesenen und zulässigerweise behobenen Steinschläge beglichen sind. Den von Ihnen berechneten hierrüber hinausgehenden Rechnungsbetrag können wir nicht nachvollziehen.
Mutmaßungen mag ich immer besonders gerne und ob die Versicherung etwas nachvollziehen kann oder nicht ist mir herzlich egal, denn der Kunde war mit meinem Preis, den er vor der Reparatur kannte zufrieden.
Die nächste Präminrechnung der Versicherung kann der Kunde dann wie folgt beanworten.
Mir liegt Ihre Prämienrechnung vor. Ich habe eine Zahlung in Höhe von EUR …….. an Sie veranlasst.
Ich gehe davon aus, dass hiermit die erforderlichen Aufwendungen für alle versicherten Risiken beglichen sind. Die von Ihnen berechnete hierrüber hinausgehende Prämie kann ich nicht nachvollziehen.
Interessant ist, dass man davon ausgeht mir nur meine Aufwendungen erstatten zu müssen.
Ich würde niemals zum HDI wechseln, da diese Versicherung zwar gerne die Prämien kassiert, sich im Schadenfall aber um Leistungen drückt. Als ich vor kurzem einen Schadenfall hatte mit eindeutiger Schuld beim Unfallgegner, der beim HDI versichert war, teilte man mir in der HDI-Schadensabwicklung lapidar mit, man habe gar nicht vor die Schadensregulierung freiwillig zu bezahlen, nach 6-8 Wochen würde man sich damit beschäftigen, gerne könne ich jedoch klagen. Ein großer Versicherungskonzern wie der HDI könne es sich leisten, es vor Gericht drauf ankommen zu lassen – vielleicht fehle mir als Kläger ja das Geld zum Klagen, dann habe man Glück gehabt. Soviel offene Dreistigkeit ist mir wohl bei noch keiner Versicherung untergekommen. Der HDI ist ein schwarzes Schaf der Branche. Fingre weg!
Die wollen eben keine VN mehr haben.
Von allen Dreistigkeiten ist mir die Offene noch die Liebste.
Ich würde meine Finger ebenfalls von der HDI lassen, meinen ebenfalls berechtigten und unbestrittenen Anspruch durch einen Unfall des bei der HDI versicherten Unfallgegners, wird nicht nachgekommen.
Bei jedem Tel-gespräch wird zugesagt sich um Regulierung schnellstmöglich zu kümmern, oder angeblich sind irgendwelche Unterlagen teilweise unleserlich oder fehlen plötzlich.
Es handelt sich m.M. nach sehr offensichtlich um die Konstruktion einer Schwellenproblematik, da Klageweg und damit verbundene Gerichtsgänge langwierig und zunächst mit meist höheren Kosten für den Geschädigten verbunden ist.
Eine, wie mir scheint für die HDI typische, legale Art und Weise, um Regulierungen herumzukommen, ich halte so etwas für sehr unanständig und an Betrug grenzend.
Tja , habe auch meine Probleme mit HDI. Letztes Jahr wurde eine Votovoltaik Anlage installiert. In diesem Zusammenhang wurden die alten Zähler gewechselt, bzw. entfernt. Dabei wurde ein Kabel vergessen, was in der Folge , einen Schaden von etwa 800,- Euro verursachte.( Überspannung ) .
Ein Anruf mit Erklärung meiner Feststellungen, bei Bayernwerk, wurde sofort technisch verstanden und auch der Fehler als mögliche Folge bestätigt.
Dann kam ein Brief von HDI, dass sie diesen Fall bearbeiten. Das war’s erst mal.
Nun, nach fast einem Jahr , habe ich mal nachgefragt. Siehe da, nach nur drei Tagen kam die Antwort.
Ablehnung der Schadensregulierung. Begründungen wurden angegeben, jedoch waren diese exakt falsch !
Der Sachverhalt wurde durch die HDI dermaßen verdreht, dass am Ende , ich der Verantwortliche bin !
Für einen Fehler, den ein Techniker der Bayernwerk AG begangen hat ?!?
Ich will mich damit nicht mehr ärgern, also ab zum Anwalt.