Staatsverschuldung – Nur ein zentrales Problem Griechenlands?

Zur Abwechselung habe ich nachfolgend einen Blog-Beitrag von Goldseiten verlinkt. Beinahe alles, was ich von Prof. Dr. Torsten Polleit bisher gelesen haben, findet meine Zustimmung oder bestätigen mich in meinen Gedanken.

Unsere Politiker waren und sind bemüht, uns Deutschen die Griechen als ein Volk der Faulen und Schmarotzer „zu verkaufen“.  Dabei ist in Griechenland „der kleine Mann“ auch nur  das Opfer „unfähiger“ Politiker, wie die Völker überall in Europa.  Die Verschuldung Griechenlands allein bei der EU und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) gibt Prof. Dr. Pollteit mit etwa 234 Mrd. Euro an.

Deutschlands Staatsverschuldung wird heute – offiziell – mit 2 Billionen, 185 Milliarden Euro beziffert, steigend um 1.556 Euro pro Sekunde.

Deutschlands Staatsverschuldung

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Griechenland: tragische Konkursverschleppung

06:00 Uhr | Prof. Dr. Thorsten Polleit

Die griechische Staatsschuld darf nicht weiter anwachsen, ein „Kreditboykott“ muss her, er würde die notwendigen Reformen in Gang setzen. Die „Rettungspolitik“, die im März 2010 begann, muss als gescheitert erklärt werden.

Die griechischen Bürger wollen nicht haftbar gemacht werden für Kredite, die ihre misswirtschaftenden Regierungen (unter der Duldung vieler Wähler) in der Vergangenheit aufgenommen haben. Das ist verständlich: Man kann niemanden in Haftung nehmen, der nachweislich keine Verantwortung für die Verschuldung hat (weil er ihr nicht zugestimmt und/oder sich durch sie nicht bereichert hat).

Dieser Gedanke legt das zentrale Problem der Staatsverschuldung offen.

Quelle: Goldseiten, weiter lesen: >>>>>>>>>

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Eine Antwort zu Staatsverschuldung – Nur ein zentrales Problem Griechenlands?

  1. Hirnbeiss sagt:

    @

    Solange man mit lauter Stimme und mit drohendem Finger auf Andere zeigt, lenkt man von den wahren Versagern ab.
    Die Versicherungen machen doch das Gleiche.
    Auf die pösen, pösen Geschädigten u. SV alles schieben, um vor dem eigenen ,selbstverschuldeten finanziellen Desaster abzulenken .
    Mit dem jetzigen Schadensmanagement ziehen sie sich nicht aus dem Strudel der Krise.

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