Was bringt die BVSK Politik der Versicherungswirtschaft?

Da nun die „unabhängigen“ BVSK Sachverständigen gegen einen aufrichtigen SV zum Halali blasen sollen, wenn es nach den Wünschen des RA Fuchs und seiner Adjudantin gehen soll, möchte ich vorher einen Denkanstoß an die BVSK Mitglieder richten.
Der Kollege gegen den es gehen soll, hat sicherlich mehr für freie Sachverständige getan als die Geschäftsführung des BVSK.
Warum?

Zum Beispiel hat er keine Honorarabsprachen für Dritte eingefädelt und solche dann seinen Mitgliedern sogar noch als  Sieg gegen die Versicherungswirtschaft verkauft.
Wie naiv muss man denn sein um nicht eine einfache Rechnung aufmachen zu können wem letztendlich die Honorarabsprachen nützlich sind.
Wir, die freien (BVSK frei) Sachverständigenbüros machen bei einer ordentlichen Betriebskalkulation und gleicher GA Stückzahl einen um ca.  €30.000 höheren Jahresumsatz als die BVSK Mitglieder, welche ja absprachegemäß ihr Geld verschenken ( müssen?).

Rechnet doch diesen den Betrag hoch mal 700 Mitglieder = € 21 Millionen, was der Versicherungswirtschaft da jährlich geschenkt wird. Dafür dürfen die Mitglieder noch einen hohen Mitgliedsbeitrag bezahlen.

Dass man sich für solche Millionen Geschenke an die Versicherer bei dem Geschäftsführer des BVSK an jedem Weihnachten mit einer „Glückwunschkarte“ bedankt, weil er seine Mitglieder so brav  im Griff hat, könnte ich mir vorstellen.  Vielleicht ist auch mal eine Kekspackung Spekulatius dabei.
Übrigens  munkelt man neuerdings dass man den Mitgliedern einreden will, dass eine Mitgliedschaft im BVSK zu Steuervorteilen führt, allerdings nur weil man im Gegensatz zu Nichtmitgliedern um ca. € 31.600,00 per Anno weniger zu versteuern hat.
Ja, durch den BVSK genießt man nur Vorteile, sofern man Versicherung heisst.!

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