Die HUK macht alles immer wieder anders…

Bei der HUK-Coburg scheinen sich die Sachbearbeiter untereinander sehr uneins zu sein wie denn nun reguliert werden muss.

Ich habe innerhalb der letzten Woche

  1. ein Schreiben zur Ablehnung meines SV-Honorars auf Grund angeblicher Nicht-Prüfbarkeit wegen des Urheberrechtshinweises,
  2. eine teilweise Regulierung mit Kürzung nach BVSK-HUK-Gesprächsergebnis und
  3. eine vollständige Bezahlung

erhalten.

Im ersten Fall handelte es sich um einen eindeutigen Reparaturschaden mit Wertminderung. Das Fahrzeug wurde auch nach Gutachten in einer Fachwerkstatt repariert. Im zweiten Fall handelte es sich um einen Totalschaden (130%) an einem Pkw. Das Fahrzeug wurde nicht repariert und im dritten Fall handelte es sich um einen Reparaturschaden Pkw mit fiktiver Abrechnung.

Ich kann auch keine sinnvolle Vorgehensweise erkennen, weshalb einmal voll bezahlt, einmal gekürzt und einmal gar nicht (Hinweis auf Urheberrecht) bezahlt wird. Das werden wohl nur die Sachbearbeiter wissen, oder auch nicht.

Dem korrekt regulierenden SB spreche ich hiermit allerdings meinen Dank aus! Ich hoffe, dass sich Ihr Vorgehen bei der HUK durchsetzt.

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7 Antworten zu Die HUK macht alles immer wieder anders…

  1. Hunter sagt:

    Ein bischen Spaß muss sein…..

    2 x den VN der HUK in Anspruch nehmen

    und

    1 x Dank an den SB mit Hirn!

  2. Chr. Zimper sagt:

    Hallo Andreas, es liegt wohlmöglich am „Chef“. Die SB dürfen oder dürfen eben nicht. Mit Logik hat das alles nichts zu tun. Es ist einfach nur noch peinlich.
    Man kann das Ganze aber auch Positiv sehen – Geld fürs Kabarett können wir uns sparen.

    Gruß Chr. Zimper

  3. Andreas sagt:

    Frau Zimper, Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. 🙂

    Mal sehen wie der nächste Akt aussieht.

    Grüße und ein schönes Wochenende

    Andreas

  4. scouty sagt:

    Jetzt legt die HUK-COBURG so richtig los

    Anfangs wurde dem Karosserie- und Lackierereifachbetrieb noch 56,– EUR/Std. zugestanden.

    Die Versicherung sorgte dann auch für reichlich Aufträge und so musste im Werkstattbereich kräftig investiert und der Personalbestand aufgestockt werden.

    Jetzt erwartete aber die Versicherung unter Hinweis auf das Auftragsvolumen neue Zugeständnisse.

    45,– EUR / STD. wurden versicherungsseitig offeriert mit der Bemerkung, dass es dafür genügend Interessenten geben würde und man bei Nichteinigung die Geschäftsbeziehung abbrechen müßte.

    Man hat sich dann „entgegenkommend“ auf 46,–EUR/STD. geeinigt, aber das ist mit Sicherheit noch längst nicht das Ende der Fahnenstange und das böse Erwachen wird auch nicht mehr auf sich warten lassen.

    Jetzt prahlen die HUK-COBURG-Anwälte im Zusammenhang mit gekürzten Sachverständigenhonoraren vor den Gerichtn schon damit, welche Sachverständigen in einer Region nach ihren Vorstellungen abrechnen. Auf Nachfrage bei einzelnen Büros wird einem das als zutreffend sogar bestätigt mit der Erklärung, man wolle sich den Ärger mit der Versicherung ersparen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Scouty

  5. Willi Wacker sagt:

    Hi Scouty,
    Dein Kommentar macht ärgerlich. Aber hier im Blog wurde immer wieder gewarnt. Wenn dann letzendlich Sachverständige vor den Karren der Versicherung HUK-Coburg sich spannen lassen, obwohl hier immer wieder gewarnt wurde, dann kann man in der Tat auch nicht mehr helfen. Schade.
    MfG
    Willi Wacker

  6. Jörg sagt:

    Willi Wacker Samstag, 23.05.2009 um 21:05

    Hi Scouty,

    Dein Kommentar macht ärgerlich. Aber hier im Blog wurde immer wieder gewarnt. Wenn dann letzendlich Sachverständige vor den Karren der Versicherung HUK-Coburg sich spannen lassen, …..

    Hallo, Willi Wacker,

    das mit dem vor den Karren spannen lassen will ich den Kollegen garnicht mal unterstellen. Aber sie wählen halt den bequemeren Weg und lassen sich damit quasi vorschreiben, was sie abrechnen dürfen. Diese Vorgabe wird toleriert.“Etwas“ Taschendiebstahl wird damit erlaubt und man beruhigt sich selbst damit, das man ja auch so noch ganz gut klar komme, obwohl bei betriebswirtschaftlicher Betrachtung schnell klar wird, dass das nicht zutrifft. Vielfach ist es aber auch das eigene Unvermögen, sich mit Erfolg gegen solche Manipulationen zu wehren. Das man damit den Wert der eigenen Arbeit herunter punktet, hat sich wohl noch nicht herumgesprochen, aber die Versicherer registrieren das sehr genau. Mal intensiv nachdenken, bis es weh tut, kann da vielleicht noch helfen.

    Na, denn mal einen schönen Abend
    und ein kühles Bier aus der
    Kulmbacher Brauerei

    Jörg

  7. Garry sagt:

    scouty Samstag, 23.05.2009 um 19:41

    Jetzt legt die HUK-COBURG so richtig los

    Hi, Scouty,

    im Westen nichts neues. Und sind 46,00 EUR nicht auch 46 1.00 EUR-Jobs ? Andereseits beträgt die Kürung doch gerade einmal 17,85 %, also noch weniger als die Mwst von 19 %, und liegt damit in einem vergleichsweise moderaten Rahmen. Schließlich sollen die Betriebsgewinne ja auch nicht ausufern und irgendwo muß ja jemand seine Bemühungen um die Solidargemeinschaft nachhaltig verdeutlichen und sich auch mal darüber freuen können, dass so viele fleißige Hände dieses Anliegen nachhaltig unterstützen. Was sind dagegen schon 3 % an Nörglern ?
    Damit rangelt man etwas in der Hoffnung, dass diese auch bald eingegliedert werden können. Ein Volk, ein Führer…
    oder wie war das noch mit dem „Im Gleichschritt, marsch !“ ?

    Da ist mir die Filmmusik zu „Zwölf Uhr mittags“ doch noch lieber und ich freue mich ehrlich über die vielen Statisten, die selbstverständlich auch ernst genommen werden wollen, aber sich nicht trauen, mal so richtig in das gleißende Sonnenlicht zu treten und die Herausforderung anzunehmen.

    Euer Garry

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