Das sollten Sachverständige genau lesen , bevor sie sich darauf einlassen einer Obmannstätigkeit zuzustimmen, wenn die Fa. Allianz eine Partei des Sachverständigenverfahrens nach §14 AKB ist.
An sich war ich schon verwundert, dass ein Schadenregulierer/SV der Fa. Allianz München dem Vorschlag eines andern aber unabhängigen SV, welcher als Ausschussmitglied ein Sachverständigenverfahren nach § 14 AKB Abs.2 eingeleitet hat, gefolgt ist und meine Person als Obmann akzeptiert hat.
Nach dem sich die Ausschußmitglieder im SV- Verfahren nicht geeinigt haben, kam meine Rolle als Obmann zum tragen und ich habe die Obmannsentscheidung getroffen, sowie meine Honorarkosten der Fa. Allianz überstellt (mehr Aussicht auf Zahlung), da ja beide Ausschussmitglieder selbstschuldnerisch für mein Honorar haften. Im Klartext heisst das, ich bestimme wer mich bezahlt.
Aber weit gefehlt:
Am 29.03.2007 wird mir von der Fa. Allianz (Sachbearbeiter Herr L.*) ein Schreiben mit folgenden Inhalt zugeleitet.
Sehr geehrter Herr .SV………..
die Höhe der Erstattung Ihrer Gebühren ist in den Allgemeinen Bedingungen für die Kraftfahrtversicherungen (AKB) §14/5 klar geregelt. Dort heißt es" liegt die Entscheidung zwischen Angebot und Forderung, so tritt eine verhältnismäßige Verteilung der Kosten ein. Eine weitere Zahlung durch uns kann daher nicht erfolgen.
MfG
Ihre Allianz
"Ihre Allianz", wenn ich das schon höre.
Nun es hatte nichts gebracht dass ich ihm die Obmannstätigkeit erklärte, dass er mit der Argumentation falsch liegt, dass Obmannshonorare nicht einer Quotelung gegenüber dem Obmann anzuwenden sind usw.. Aber es half nichts, wie soll man auch jemanden überzeugen, der nicht mal die Vertragsbedingungen seines Brötchengebers kennt.
Ich hatte es also mit einem beratungsresistenten Mitarbeiter* zu tun. Oder man nahm sich die HUK-Coburg als Vorbild und wollte mir tatsächlich mein Honorar abschwindeln.
Was folgte war klar, Klage, Widerspruch, doch Anerkenntnis der Sache aus prozessökonomischen Gründen (man kennt das ja).
Bezahlung nach Kostenfestsetzungsbeschluß!
Das Ganze kostete wesentlich mehr + 2 Anwälte und Gerichtsgebühren, es fehlen noch die Zinsen, welche ich auch noch einklagen werde, falls wieder so ein Mitarbeiter* anderer Meinung ist.
Wer also jetzt noch für die Fa. Allianz als Obmann tätig werden will, sollte sich nicht scheuen, einen angemessenen Vorschuss zu verlangen und sich auf den Beitrag in C-H berufen, oder es so wie ich halten, nie mehr für so eine Fa.arbeiten.
MfG
an die Kollegen
u. auch
an meine Allianz
*Name durch die Redaktion entfernt
Jetzt gebe ich nochmals die Kommentare frei.
Bin gespannt wie lange das hält.
Ich finde es doch etwas bedenklich, hier SB mit Klarnamen zu nennen! Jemanden derart wie hier geschehen zu betiteln, erscheint mir ebenfalls bedenklich!
Es gibt wohl derzeit keinen Fall mehr bei Allianz ohne Kürzungstabelle(=Betrugsversuch usw)wenn die Pest so massiv ausbrechen würde, wäre die WELT IN heller Aufregung – schlaft Ihr hier???
@Anonymus
Genau so wie es der Autor „Captain Huk“ gemacht hat, ist es richtig, so lange die beschriebenen Vorgänge den Tatsachen entsprechen.
Die Schonzeit der Anonymität auf dem Schlachtfeld Unfallgeschäft ist schon lange vorbei.
Wer tagaus, tagein Schweinereien für seinen Arbeitgeber oder Geschäftspartner – gegen geltende Gesetze und Rechtsprechung – zum Nachteil Dritter durchzieht und dafür eine vergleichsweise lausige Entlohnung erhält, der muss künftig eben auch den kleinen Nachteil in Kauf nehmen, dafür in den Medien etwas härter angefasst zu werden und dort einen besonderen Platz zu erhalten.
Jeder ist verantwortlich für seine (Un)Taten.
Insoweit gibt es keine Veranlassung die Täter im Schutze der Anonymität weiter gewähren zu lassen.
Auch nicht im Internet. Auch dort ist bekanntlich jeder seines (IP-)Glückes Schmied.
Dass die Versicherungsfreunde davon nicht begeistert sind, ist hier allen klar und bedarf wohl keiner weiteren Erwähnung.
Nur – wen interessiert auf der Plattform rechtschaffener Gutachter und Rechtsanwälte die Meinung der Versicherungsfreunde?
Ist der Ruf erst ruiniert……….
Es ist eine Sache, sich in der Sache zu streiten. Es ist aber eine ganz andere Sache, in welcher Form man dies tut. Eine Sache gewinnt erheblich an Glaubwürdigkeit und Substanz, wenn sie ohne Unsachlichkeiten und mehr oder wenige starke Beleidigungen vorgetragen wird. Auch die andere Seite hat Persönlichkeitsrechte!
@Anonymous Samstag, 01.12.2007 um 13:42
“Auch die andere Seite hat Persönlichkeitsrechte”
Wie schön dass sich sofort immer jemand findet, der versuchte Betrügereien bagatellisiert und von Persönlichkeitsrechten spricht.
Selbstverständlich müssen diese Gauner die Biedermänner bleiben, bitte nicht namentlich nennen und die Form waren.
Wie sollen sie denn, nun erkannt, im Hintergrund weitere Intrigen vorbereiten, wenn da so ein böser böser Mensch öffentlich die Machenschaften aufdeckt?
Gehts noch Herr Anonymous?
Die Sache braucht nicht an Glaubwürdigkeit zu gewinnen, weil das leider die bittere Wahrheit ist. Und wissen Sie warum diese Gaunereien immer wieder funktionieren, Herr Anonymuos? Ich sage es Ihnen; weil sich diese Leute und ihre Helfershelfer hinter Persönlichkeitsrechten verschanzen und sofort anonymen Beistand finden, wenn es an ihren Kragen geht.
Wir sollten hier die Schreiben mit SNr , Az, Namen und deren Inhalt veröffentlichen und nicht immer anonym schreiben.
Hallo,
dieser Meinung bin auch ich.
Nur wenn Ross und Teiter genannt werden, können Machenschaften aufgedeckt werden.
Nicht vergessen, der SB arbeitet auf Anweisung.
Da der Fisch bekanntlich vom Kopf her stinkt, ist es wenig hilfreich wenn man das unterste Organ an den Pranger stellt.
Es sollte schon mindestens der Abteilungsleiter sein, der öffentlich genannt wird, weil der mit solchen Machenschaften seine Kennzahlen schönt, in der Hoffnung auf den nächsten Karriereschritt.
Wenn ich so etwas höre?
Der (arme) SB arbeitet auf Anweisung. Der Sachbearbeiter als willenloses Opfer? Und wenn morgen einer sagt, alle SB sollen barfuß nach Sibirien pilgern oder in die eiskalte Wolga springen, dann rennen alle los, oder was?
Wer Anweisungen entgegen nimmt und damit widerspruchslos gegen geltende Gesetze und/oder Rechtsprechung verstösst, ist ein Täter im strafrechtlichen Sinne.
Oder ist ein Auftragskiller auch nur das arme Opfer seiner Arbeitsanweisung?
Jeder der meint, durch den Spruch “gemäß Arbeitsanweisung” aus dem Schneider zu sein, der irrt gewaltig. Betrifft also nicht nur SB sondern auch alle Auftragsstreicher einschl. DEKRA. Nur Geduld in dieser Sache, dauert nur noch ein wenig.
Genau wie bei den Internettauschbörsen. Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht.
Und außerdem. Die Macht geht immer vom Volke aus. Trifft insbesondere auch bei Firmen zu. Wenn die Sachbearbeiter öffentlich angegriffen, bloßgestellt und zur Anzeige gebracht werden, gibt es innerhalb der Firma zwangsläufig eine Welle nach oben, die letztendlich dann den Oberstinker erreicht.
Nur so und nicht anders geht das!
Nennt sie beim Namen, solange es noch geht. Seit Wochen heißen hier die Schadensachbearbeiterinnen nur noch „Ihre Allianz“ und zwar immer dann, wenn Kürzungstabellen beiliegen.Da hat Frau „Schaden-Team“ schon Schule gemacht.
Warum stellt sich Anonymous vor dem oben genannten SB.
Doch nicht, weil er diesen schützen will, sondern weil ihm längst aufgegangen ist, dass der SB das nächste Mal nicht so schnell bereit sein wird, die Anweisungen seines Abteilungsleiters umzusetzen. Was Anonymous hier im Kopf umgeht ist doch, auch andere SB werden nicht mehr so leicht Anweisungen, welche zu unberechtigten Nachteilen des Geschädigten führen, diskussionslos entgegennehmen. Denn diese SB´s müssen damit rechnen, ebenfalls namentlich in der Öffentlichkeit durch das benachteiligte Schadens- bzw. Versicherungsopfer genannt zu werden.
Die in ihrem Tun somit beeinflussten SB´s würden dann die gesamten Schadenmanagementkalkulationen der Versicherer ins Wanken bringen und die vielen, gerade in den letzten Wochen in die Werbung investierten Millionen, verpuffen im Nirgendwo.
Der immer mehr informierte Autofahrer, aber auch jeder irgend wie Versicherte wird 2 Mal nachfragen, ob bei der Beurteilung seines Schadens alles mit rechten Dingen zugeht. Das führt dann unweigerlich dazu, dass die bereits prognostizierten Gewinne aus den Versicherungsverträgen nicht realisiert werden können.
Darum, der Erkennende hat keine Wahl, nennt er die Dinge beim Namen, muss auch Ross und Reiter mit ins Feld.
Im Ergebnis werden dann die Versicherungskonzerne gezwungen sein, eine an der Gesetzgebung orientierten Unternehmensplanung, wie übrigens jedes andere Unternehmen in Deutschland auch sich daran zu halten hat, zurückzukehren. Dies aber nur dann, wenn es bis dahin den Versicherungskonzernen nicht gelungen ist, ihnen bevorteilende Gesetzesänderungen herbeizuführen.
…ein heißes Thema. Selbst hinter einem Pseudonym zu posten, aber andere mit Namen an den Pranger zu stellen,oder mit dem anonymen Finger auf den Angeprangerten zu zeigen, erscheint mir jedoch sehr bedenklich. Das lässt Streitkultur vermissen.
Jetzt kommt sicher die „Die schreiben doch auch immer nur Schadenteam oder so“ – Replik. Der hier an den Pranger Gestellte hat aber mit Namen agiert!
Dann kommt das „Wer hier die Wahrheit sagt, muss um seine Existenz fürchten“ – Argument. Wer als Sachbearbeiter gegen die Anweisung handelt, sicher auch!Richtig ist, dass ihn die Anweisung strafrechtlich nicht entlastet. Dennoch darf ich Bertolt Brecht aus der Dreigroschenoper zitieren. Schon der wusste: „Erst kommt das Fressen und dann die Moral“. Wenn die Arbeitsplatzangst real ist und die strafrechtliche Bedrohung als Phantom erscheint, ist das eine menschliche Handlungsweise.
Mit sachlichen Grüßen
unter offenem Namen
Joachim Otting
Zitat Virus:
„..Warum stellt sich Anonymous vor dem oben genannten SB.
Doch nicht, weil er diesen schützen will, sondern weil ihm längst aufgegangen ist, dass der SB das nächste Mal nicht so schnell bereit sein wird, die Anweisungen seines Abteilungsleiters umzusetzen…“
Glauben Sie mir, er wird!
In meinem früheren Berufsleben war ich auch einmal Angestellter (in der Kraftfahrzeugindustrie) und kenne daher beide Welten.
Wird ein abhängig beschäftiger sein Ansehen innerhalb der Firma beeinträchtigen und den Status eines Querulanten auf sich nur damit einem externen Dienstleister Gerechtigkeit widerfährt? wohl kaum.
Die berufliche Existenz eines Angestellter hängt in erheblichen Maße davon ab, wie er von seinen Vorgesetzten beurteilt wird.
Oder ganz plakativ, ein Sachbearbeiter ist dann gut, wenn
ihn seine Vorgesetzten dafür halten. (Achtung nicht meine Meinung sondern eine Schilderung der Zustände)
Als verschwendet eure Energie nicht mit dem Fußvolk sondern versucht, die Offiziere dranzukriegen.
Im übrigen begrüße ich die Entscheidung, Kommentare zu dem Beitrag zuzulassen. Der Blog ist dadurch lebendiger.
mit freundlichem Gruß
@Joachim Otting
“Wenn die Arbeitsplatzangst real ist und die strafrechtliche Bedrohung als Phantom erscheint, ist das eine menschliche Handlungsweise.”
Na dann war und ist es doch allerhöchste Zeit, das Phantom flächendeckend in die strafrechtliche Realität umzusetzen.
@Matthias Klostermayr
“Also verschwendet eure Energie nicht mit dem Fußvolk sondern versucht, die Offiziere dranzukriegen.”
Nachdem die Botschaft der bisherigen Kommentare offensichtlich nicht angekommen ist:
!!Die (verdeckt operierenden) Offiziere bekommt man nur über den Aufstand des Fußvolkes!!
Sachbearbeiter strafrechtlich verfolgen bzw. zu den Schadensprozessen laden und im Rahmen der jeweiligen Verhandlung dazu zwingen, die Karten (der Arbeitsanweisungen) auf den Tisch zu legen.
Wenn es im Rahmen straf- oder zivilrechtlicher Verfahren für den Sachbearbeiter eng wird, werden in der Regel die Namen der verantwortlichen Offiziere recht schnell preisgegeben.
@ Hunter
nach meiner laienhaften Meinung ist das Nichtbezahlen einer Rechnung noch kein Straftatbestand. Sollte ein Jurist das anders sehen, lasse ich mich gern eines besseren belehren.
Zitat Hunter:
„!Die (verdeckt operierenden) Offiziere bekommt man nur über den Aufstand des Fußvolkes!!“
Dies geht wohl an der real exisiterenden Arbeitswelt vorbei.
@Joachim Otting
„Das lässt Streitkultur vermissen“.
Ja klar,das wichtigste ist die Streitkultur!
Ein sportliches juristisches Geplänkel, nur leider mit so wenig Erfolg.
Dann lieber keine Streitkultur, aber dafür einen Wirkungstreffer.
Was erreicht ihr Juristen „mit Streitkultur“ denn gegen das Schadenmanagement? Nach § YX ist das rechtswidrig, und?
Mann Leute, wacht auf! Wen interessiert das eine oder andere Urteil noch?
Die 10 großen Versicherungen scheren sich doch einen Dreck um Rechtskonformität.
Bei Captain-Huk wird denen endlich öffentlich ihr Spiegel der Unseriösität vorgehalten, das wirkt.Diese Sprache verstehen sie.Hier kommen sie an den Pranger!
Und ich möchte den sehen der seinen Namen hier öfters finden mag, weil er rechtswidrig handelt.
Es kommt die Zeit, wo man nicht nur im Jahr eine Million Leser hat, sondern im Monat, in der Woche.
@Matthias Klostermayr
„nach meiner laienhaften Meinung ist das Nichtbezahlen einer Rechnung noch kein Straftatbestand.“
Anscheinend reden wir nicht vom selben Thema.
Es geht im Rahmen der bisherigen Diskussion nicht mehr nur um das bezahlen einer Rechnung, sondern darum, dass SB der Versicherer (und auch befreundete Auftragsstreicher) Schadenspositionen kürzen, wohl wissend, dass damit gegen geltende Gesetze und Rechtsprechung verstossen wird = vorsätzlicher versuchter Betrug = Straftatsbestand.
Und alle Verantwortlichen einschl. der Sachbearbeiter bei den Versicherern wissen sehr genau, dass es sich hierbei um einen Straftatsbestand handelt.
Deshalb auch die netten Formulierungen wie z.B. „Ihr Schaden Team“ oder „Ihre Allianz“
Sieht doch schon nach der Reaktion infolge eines Aufstandes durch das Fussvolkes aus, oder?
@Captain Huk 02.12.2007 17:33
Der Kommentar trifft den Nagel genau auf den Kopf.
Sieht man doch schon bestens auf dieser Plattform.
Zauderer, Zweifler, Papiertiger, Paragraphenreiter:
Eventuell nicht, oder vielleicht doch, möglicherweise aber wieder nicht, könnte aber sein………
Ein Volk von Leisetretern – das ist Deutschland.
Vergessen wir nicht, um was es hier geht.
Die Versicherungswirtschaft hat sich vorgenommen, Kraft ihres vom Volk eingesammelten Kapitals den Markt – Unfallschadenregulierung – neu – Kostenminimal – zu gestalten.
Lassen wir die Versicherer unwidersprochen gewähren, geht nicht nur der Berufsstand Gutachterwesen sondern auch ein Großteil der am Schadengeschäft beteiligten Reparaturbetriebe in Konkurs. Arbeitsplätze ade. Vom übervorteilten Versicherungsnehmer ganz zu schweigen.
Und ganz zum Schluss trifft es auch unseren Sachbearbeiter, denn nur wenige werden dann noch gebraucht. Zu hoch qualifiziert, zu teuer. Der Call-Center-Beschäftigte, ein mit Minimal- bzw. “Sonderwissen” ausgestatteter Telefonist managt die Schäden in Zukunft zum Mindestlohn.
Bei der Allianz wird dieses bereits praktiziert. Alle Call-Center-Agenten bearbeiten alle Schäden – keiner ist mehr für das was er tut, allein verantwortlich.
Wie lang wird es wohl noch dauern, bis kein Versicherter mehr direkt bei einer Versicherung anrufen kann?
Beschwerden nur noch schriftlich möglich sind.
Die Telefongesellschaften praktizieren dies bereits erfolgreich: wenn – dann drücken sie die 1, wenn – dann drücken sie die 2, wenn – dann drücken sie die 3 – was sie sind immer noch in der Leitung – tüt – tüt – tüt….
Joachim Otting greift auf Bertolt Brecht zurück.
Zitat: Schon der wusste: “Erst kommt das Fressen und dann die Moral”.
Herr Otting, nach dem Fressen kommt hier mit Nichten die Moral. “Mann” wird sich einreihen bei Bahn, Porsche und Co: “Mann” ist seiner Managernichtverantwortung nach bestem Nichtwissen wollen und Nichtgewissen haben gerecht geworden. Ein paar Milliönchen mehr auf den Gehaltskonten dürfen es somit sein.
Ins Jahr 2008 gebeamt:
Alle reiben sich die Augen bei den Meldungen in der Tagesschau am 01.12.2008: “Die Zahl der in Armut lebenden Kinder im reichen Deutschland ist im Jahr 2008 gegenüber dem Vorjahr um 10, 20, 30 ?? Prozent gestiegen. Die Kommunen, die Länder und auch der Bund werden weitere Kredite zu Finanzierung der Haushalte in Höhe von XX-Millionen im Jahr 2009 aufnehmen müssen, da u.a. die Einnahmen von Gewerbesteuern aus nicht nachvollziehbaren Gründen erheblich niedriger Ausgefallen sind, als vom Rat der Weisen noch Anfang des Jahres prognostiziert.
Was meint ihr, ist dies nun in die Zukunft geschaut – oder – doch zu schwarz gesehen?
Also soll der (Schein-)Sachbearbeiter aus dem Call-Center durch Namensnennung am Pranger das Schadenmanagement der Versicherungsvorstände auf legale Schadensabrechnungsweisen zurückkehren lassen,ha eher würden Tankstellenangestellte die Spritpreise eigen- mächtig auf -,99 Euro je Liter senken=reiner Schwachsinn!
Es handelt sich vielmehr um eine Strategie der Versicherungen der nur mit einer konstatierten Gegenstrategie wirksam entgegen getreten werden kann,sonst sehe auch ich schwarz.
Liebe anonyme Zurückposter,
nicht die Kritik an den Zuständen, nicht der Wirkungstreffer findet mein Mißfallen. Aber: Wer hier Personen namentlich anprangert, sollte das nicht anonym tun. Das war eigentlich alles. Das wäre Streitkultur, und die schadet nicht. Anonym zu bleiben, wenn man jemanden namentlich anprangert, hat Heckenschützenqualität. Ein Kompliment an Matthias Klostermayer (wenn das der echte Name ist). Und mit Ihrer Kritik, Captain – Huk, Herr oder Frau in die Zukunft geschaut, Hunter % Co könnte ich gut umgehen, wenn ich wüsste, von wem sie kommt.
Nur am Rande: Anonyme Anzeigen werden von den Strafverfolgungsbehörden nur im Ausnahmefall ernst genommen. Spätestens dann muss das Visier ohnehin hoch.
Das Brecht-Zitat war übrigens -erkennbar – auf die Situation des Sachbearbeiters gemünzt,nicht auf die der Manager. Aber jetzt ein wenig auch auf die, die hier aus Angst vor wirtschaftlichen Konsequenzen lieber anonym bleiben.
Mit heute nicht ganz so sachlichen Grüßen,
Joachim Otting
@RA Otting
Für den Sachbearbeiter der Allianz, bin ich nicht anonym, sondern der SV, der eine schriftliche Obmannstätigkeit im Auftrag der Allianz und noch eines Ausschussmitgliedes erledigtt hat, nach § 14 Abs. 2 AKB und dem die vollständige Bezahlung verweigert wurde.
Die Honorierung einer Obmannstätigkeit ist seit zig Jahren so bekannt wie mein Name diesem Sachbearbeiter.
Also sprechen Sie bitte nicht von Heckenschützen, weil diese Definition hier völlig daneben ist.
Sie haben es hier nicht mit jemanden zu tun, der vor diesen Brüdern eine Schleimspur ziehen muß.
Ihre Spuren, als Ex DEKRA-Chef sind mir allerdings schon noch in Erinnerung.
Mit freundlichen Grüßen
Captain-Huk
Entschuldigung Captain-HUK,
ich habe das was ganz falsch verstanden. Kommt nicht wieder vor.
Natürlich weiß der Angeprangerte, wer Sie sind. Ich ja auch. Doch ich dachte, es ginge hier im Blog um die Wirkung auf die mitlesende Öffentlichkeit.
Mit freundlichen Grüßen,
Joachim Otting
P.S.: Einen Satz wie Ihren letzten können Sie nur dem entgegenschleudern, der mit Namen postet. Das nehme ich gerne in Kauf. Und nur noch am Rande: RA bin ich seit nahezu zehn Jahren nicht mehr.
@in die zukunft geschaut?
ich hätte auch gerne sone`rosa brille,bestenfalls gleich mit mindestens 19 dioptrien!
dann könnte ich diese zukunftsvision einer bestimmt schon zwei jahre alten schlagzeile vielleicht besser verkraften.
oder,noch besser:die sendung HALLO DEUTSCHLAND,ja die mit den puppenkarikaturen unserer dollen politiker muss unbedingt wiederauferstehen.wer ist dafür?
@ downunder
Ich wüsste schon wer sicher nicht dafür ist, dass „Hallo Deutschland“ wieder gesendet wird: Und zwar die jenigen, die diese Sendung seiner Zeit abgesetzt (verboten) haben – nämlich die Prominenz aus Politik und Wirtschaft!
Mir gefällt der Gesprächsstil immer weniger – ich würde Sachlichkeit bevorzugen, oder eben Karikaturen.
Zurück zum Thema Anonymität der SV: Leider ist es doch so, die Schadenleiter einer bestimmten Region können einem SV-Büo ziemlich schnell das Licht ausblasen.. Das SV-Büro wird einfach nicht mehr bezahlt von den an einem Wirthaustisch sitzenden Frühstückskartell von Schadenleitern ausgehungert.
D.h. man bezahlt es einfach nicht mehr und lässt es klagen. Nach 18 Monaten gibt es dann nach einem Urteil Geld. D.h. wir müssen in der Lage sein 18 Monaten unseren Leuten den Lohn und die Bürokosten vorfinanzieren. Wir haben das vor Jahren einmal durchgestanden. Ganz ehrlich Heute wäre es nicht mehr möglich. Somit finde ich persönlich das Verhältnis von Machtkapital der Versicherungen gegenüber einem freien SV-Büro ist geradzu geeignet einen wirtschaftlichen Erpressungsversuch gegen ein SV-Büro durchzusetzen. Aus dieser Überlegung heraus dürfte das Schaden-Team erfunden worden sein. Also posten wir einheitlich als „freier Kfz-SV“ mit Datum und Teil-Schadennummer und Namen des jeweiligen Versicherers unter Einstellung des tatsächlichen Schriftverkehrs. Dann kommt das Deckblatt des (freien Kfz-SV-Büro), die Kürzung mit dem Kürzungsbüro und die Versicherung.
ES ist schon richtig was Herr Otting sagt, als anonyme Heckenschützen haben wir wenig Glaubhaftigkeit bei der unbedarften Bevölkerung. Teilt man aber der Bevölkerung mit warum wir das unter der annonymen Bezeichnung (freies Kfz-SV-Büro) vornimmt aus Angst vor Repressalien werden die Leser erkennen hier geht es von Versicherungsseite aus nur um Macht und Profitstreben.
Es wird sich abzeichnen die 10 großen Versicherer werden oft auftauchen und die Kleinen dementsprechend wenig. Somit könnten wir eine Hitliste führen Allianz, HUK, DEVK etc. oder umgekehrt. Der Geschädigte findet genau seinen Text bei uns im Blogg und sieht er ist kein Einzelfall sondern es ist Strategie dieser Versicherung. Hier haben wir doch einen Vorteil zu der Konserventext-Kürzung der Versicherer und Ihrer Helfer. Claim wenn ich so etwas schon lese in deutscher Sprache, erinnert mich a KU-KLUX-Klan Zeiten. Die haben sich auch eine Haube übergezogen, so wie das Schaden-Team = die Haube für organisiertes Handeln gegen Geschädigte..
An alle anonymen sowie nicht anonymen oder vermeintlich anonymen Poster dieser Diskussion.
Ich für meinen Teil würde es natürlich auch vorziehen, wenn Berichte dieser Art ohne Pseudonym veröffentlicht werden, so dass der Leser die Möglichkeit hat, beide “Lager” genauer zu betrachten.
Nachdem es bei Captain HUK jedoch grundsätzlich die Möglichkeit gibt, zumindest im Aussenverhältnis, Berichte anonym zu posten, ist rein formal nichts auszusetzen an diesem Autorenbeitrag.
Nach den Regeln bei Capatin HUK ist der Vorgang also im “grünen Bereich”. Es wird schon einen Grund geben, weshalb der Autor bei diesem Bericht ein Pseudonym gewählt hat.
Und wenn nicht – auch gut.
Wenn schon eine Diskussion dieser Art geführt wird, dann über eine grundsätzliche Regeländerung bei Captain HUK.
Zum Beispiel: Ab sofort nur noch Postings ermöglichen nach ordnungsgemäßer Ameldung und Posting natürlich nur noch ohne Pseudonym.
Dann könnte man sich aber den Aufwand und das viele Geld sparen und Plattformen wie Captain HUK gleich abschalten, da Blogs wie dieser von der Möglichkeit der Anonymität im Aussenverhälnis leben.
Oder praktisch ausgedrückt:
Würde man z.B. alle bisherigen anonymen Kommentare aus Captain HUK entfernen, bliebe nicht viel mehr als eine Handvoll Kommentare übrig. Möglicherweise mit höherer Qualität, aber für die meisten irgendwann uninteressant.
Blogs wie diesen aus- oder abzuschalten ist aber genau das Ziel der Versicherunmgswirtschaft, weshalb von dieser Seite immer wieder entsprechende Kommentare “eingestreut” werden.
Oder sei es nur, wie hier geschehen, aus der Motivation heraus, die “eigenen Leute” schützen zu wollen.
Bei genauerer Betrachtung zum kritisierten Sachverhalt stellt sich allerdings folgende Frage:
Was wäre anders, wenn der Autor diesen Bericht mit “offenem Visier” gepostet hätte? Wem nützt der Name des Autors etwas bei dieser Diskussion?
Unter Betrachtung der Sachlage erkenne ich keinen Unterschied.
Festzustellen ist nur, dass man hier wieder einmal endlos um Formalismen diskutiert, anstatt sich den eigentlichen Themen zu widmen.
Und angefangen hat das Ganze wieder einmal mit einem Kommentar aus der Versicherungswirtschaft.
Und angefangen hat das Ganze wieder einmal mit einem Kommentar aus der Versicherungswirtschaft.
… Und ich kann mich gut daran erinnern, dass es den Autorenbeschluss gibt, Provokationen konsequent zu ignorieren und ggf. zu löschen.
Worum es eigentlich geht scheint keiner zu erkennen.
1.Man gibt einen Auftrag und bezahlt die erbrachte Leistung nicht.
2.Sollte es etwa eine Disziplinarmaßnahme sein, weil der Obmann den Vorstellungen des Versicherer nicht oder nicht ausreichend gefolgt ist?
3. Mit einer Klage auf Bezahlung des Honorares ,ist man für die Zukunft als Obmann, mit einfachen Argumenten abzulehnen.
4.Wenn das Obmannshonorar nicht vom Versicherer bezahlt wird, werden auch die Sachverständigenverfahren, weniger.
5. Obmanner sind bereits von vorne herein befangen, wenn sie wissen ,dass sie evtl. zur Nullrunde arbeiten werden und lehnen ab.
Also, wenn SV-Verfahren erkennbar nicht oder nur unter Zwang bezahlt werden, dürfte sich auch die Bereitschaft solche durchzuführen in naher Zukunft in Grenzen halten.
Oder sehe ich da was falsch?
Da steckt doch Methode dahinter.
Nicht nur Methode!
Sondern kriminelle Energie um die Gerechtigkeit unter die Erde zu bringen.
Hier soll unstrittig die AKB ausgehebelt werden.