BGH urteilt zu den Ölbeseitungskosten für die Straßenverschmutzung nach Verkehrsunfall durch auslaufendes Motorenöl mit Urteil vom 15.10.2013 – VI ZR 471/12 – .

Hallo verehrte Captain-Huk-Leser,

zum 3. Advent bringen wir hier ein weiteres BGH-Urteil, wie bereits angekündigt. In diesem Fall ereignete sich auf der Staatsstraße 2278 im Bereich der bayerischen Gemeinde ein Verkehrsunfall, bei dem Öl die Fahrnbahn verschmutzte. Die Straßenmeisterei beauftragte die spätere Klägerin, eine Spezialfirma, die Öl im sogenannten Nassreinigungsverfahren beseitigt, mit der Schadensbeseitigung und trat die Schadensersatzansprüche gegen den Schädiger bzw. dessen Haftpflichtversicjherer an die Reinigungsfirma ab. Diese beanspruchte die Reinigungskosten in Höhe von 2.079,01 € von der beklagten Haftpflichtversicherung und deren VN. Dieser Rechtsstreit wurde auch am 15.10.2013 vom VI. Zivilsenat des BGH entschieden, fast gleichlautend wie der Rechtsstreit mit dem Aktenzeichen VI ZR 528/12, den wir Euch bereits vorgestellt hatten. Hinsichtlich des Leitsatzes c.) meine ich, dass dieser auch Auswirkungen hinsichtlich der Sachverständigenkosten hat. Anders als im nachfolgend entschiedenen Fall ist der Geschädigte bei der Beauftragung des Spezialunternehmers, Ölfirma einerseits und Kfz-Sachverständiger andererseits, nicht Experte bei der Schadensbeseitigung. Daher reicht es m.E. auch für den vom geschädigten Laien als Unfallopfer aus, wenn er die Rechnung des Fachmanns – Kfz-Sachverständiger – vorlegt. Er genügt damit seiner Darlegungs- und Beweislast. Das einfache Bestreiten des Schädigers oder seines Versicherers hinsichtlich der Erforderlichkeit im Sinne des § 249 BGB reicht dann nicht aus, um die geltend gemachte Schadenshöhe in Frage zu stellen. Das Unfallopfer kann daher auf die Erforderlichkeit der berechneten Gutachterkosten als erforderlicher Herstellungsaufwand (vgl. BGH VI ZR 67/06) vertrauen. Dem Schädiger ist der Weg des Vorteilsausgleichs eröffnet, wenn er anderer Ansicht sein sollte.  Was meint Ihr? Gebt bitte Eure Kommentare ab.

Viele Grüße und einen schönen Adventssonntag.
Will Wacker

Weiterlesen

Veröffentlicht unter BGH-Urteile, Haftpflichtschaden, HUK-Coburg Versicherung, Sachverständigenhonorar, Urteile, Werkstattrisiko | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , | Ein Kommentar

AG Hamburg-St. Georg verurteilt DA Allg. Vers. AG zur Zahlung restlicher Sachverständigenkosten aus abgetretenem Recht mit Urteil vom 27.11.2013 – 916 C 303/13 -.

Hallo verehrte Captain-Huk-Leser,

zum dritten Adventssonntag bringen wir Euch noch eine passende Sonntagslektüre. Hier geben wir Euch ein Urteil zu den Sachverständigenkosten aus abgetretenem Recht gegen die DA Allgemeine Versicherung AG des AG Hamburg-St. Georg bekannt. Auch hier zeigt sich wieder die Arroganz einer der Kfz-Haftpflichtversicherungen. Hier ist es die DA-Allg. Vers. AG, die auf die berechtigte Nachfrage des Gerichts schlichtweg nicht reagiert. Die Quittung folgte auf dem Fuße. Die DA wurde kostenpflichtig und verzinslich verurteilt. Das Urteil wurde erstritten und der Redaktion eingereicht durch die Kanzlei Synatschke-Tchon aus Hamburg. Lest selbst und gebt bitte Eure Kommentare ab. 

Viele Grüße und einen schönen 3. Advent.
Willi Wacker

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Abtretung, DA Allgemeine/DA direkt Versicherung, Haftpflichtschaden, Sachverständigenhonorar, Urteile | Verschlagwortet mit , , , , | 2 Kommentare

Schieben die Krankenkassen den Gesetzgeber vor, um Fakten zu schaffen – bevor das Bundesverfassungsgericht nach Maßgbe des EuGH die Rechte und den Datenschutz der Versicherten über die eGK stellen muss?

STOPP DER LEBENSLANGEN VORRATSDATENSPEICHERUNG

Die Elektronische Krankenkarte eGK soll ab 1. Januar 2014 – (zunächst) nur – für gesetzlich Krankenversicherte – ab 15 Jahre zur Pflicht werden. Womit nun auch die sensibelsten Daten eines jeden krankenversicherten Individuums nach  § 291a SGB V – als rechtliche Grundlage(?) für die elektronische Gesundheitskarte (eGK) – in den Händen einer macht- und geldgierigen Meute gelangen werden.

Siehe: eGK: Telekom gewinnt Ausschreibungen

und

Gematik

Compugroup und Telekom gewinnen Ausschreibung für Elektro-Gesundheitskarte

Der Koblenzer Ärztesoftwarehersteller Compugroup Medical (CGM) und die Deutsche Telekom haben jeweils bei einer Ausschreibung für die elektronische Gesundheitskarte gewonnen. Compugroup zog den Auftrag innerhalb eines Konsortiums an Land.

Der Auftragswert für das Unternehmen liege bei rund 22 Millionen Euro, teilte die im TecDax notierte Gesellschaft am Dienstag mit. Davon seien 14,5 Millionen Euro fest vereinbart, der Rest sei von optionalen Dienstleistungen abhängig. Die Telekom machte keine Angaben zum Volumen. Die Aufträge vergab die Gematik (Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH

Quelle:  elektronikpraxis.vogel.de  , alles lesen >>>>>>>>>

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Allgemein, Netzfundstücke, VERSICHERUNGEN >>>>, Wichtige Verbraucherinfos, Willkürliches | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , | 8 Kommentare

AG München verurteilt die ERGO-Versicherung zur Zahlung restlicher Sachverständigenkosten aus abgetretenem Recht mit Urteil vom 23.10.2013 – 341 C 19410/13-.

Hallo verehrte Captain-Huk-Leser,

zum Wochenabschluss geben wir Euch noch ein Restsachverständigenkostenurteil aus München gegen die ERGO Versicherung bekannt. Wieder einmal musste ein freier Sachverständiger gegen den eintrittspflichtigen Kfz-Haftpflichtversicherer aus abgetretenem Recht klagen, weil die eintrittspflichtige Versicherung nicht gewillt war, den Schaden nach Recht und Gesetz zu regulieren. Wieder sollte der Geschädigte um seine berechtigten Schadensersatzansprüche nach einem unverschuldeten Verkehrsunfall geprellt werden. In diesem Fall hat die regulierungspflichtige Versicherung die Rechnung ohne die im Verkehrsrecht erfahrene Amtsrichterin der Abteilung 341 C des AG München gemacht. Folgerichtig wurde die beklagte ERGO-Versicherung zur Zahlung der gekürzten Sachverständigenkosten mit Zinsen und Gerichts- und Anwaltskosten verurteilt. Mit dem Urteil steht auch fest, dass die Kürzung rechtswidrig war. Eine Peinlichkeit für eine Versicherung, nämlich rechtswidrig den Schaden eines Unfallgeschädigten reguliert zu haben, finde ich. Lest selbst und gebt Eure Kommentare ab. 

Viele Grüße und ein schönes Wochenende mit einem 3. Advent                                           Willi Wacker

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Abtretung, Erfüllungsgehilfe, ERGO, Haftpflichtschaden, Sachverständigenhonorar, Urteile | Verschlagwortet mit , , , | 2 Kommentare

AG Delmenhorst verurteilt zur Zahlung der restlichen Nutzungsausfallentschädigung nach Unfall mit Urteil vom 12.7.2013 – 41 C 1071/13 (IV) -.

Hallo verehrte Captain-Huk-Leser,

nachfolgend geben wir Euch ein Urteil des AG Delmenhorst zum Nutzungsausfall nach Verkehrsunfall bekannt. Dauert die Reparatur länger als im Gutachten kalkuliert, geht dieses Werkstattrisiko zu Lasten des Schädigers. Das hat der BGH bereits in der hier im Blog erwähnten Entscheidung in BGHZ 63, 182 ausgeführt, denn die Werkstatt ist nicht Erfüllungsgehilfe des Geschädigten, sondern Erfüllungsgehilfe des Schädigers. Verlängert sich die Reparatur, verlängert sich auch der Anspruch auf Nutzungsausfallentschädigung. Eine Verletzung der immer wieder von den Versicherungen hervorgeholten Schadensminderungspflicht ist damit nicht verbunden. Der Schädiger muss grundsätzlich für die gesamte Zeit der Entbehrung des Fahrzeugs durch Repartatur die Nutzungsausfallentschädigung zahlen. Insoweit ist das Urteil zutreffend. Die Abweisung der Verzinsung der Gerichtskosten ist allerdings nicht nachzuvollziehen. – Schade eigentlich. Denn nur aufgrund der unkorrekten Schadensregulierung war der Geschädigte gezwungen Klage wegen der restlichen Schadensbeträge zu erheben. Und wegen der Klage musste er die Gerichtskosten vorschießen. Wenn dann die Klage erfolgreich war, hat der Unterlegene die gesamten Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch die vom Kläger vorgeschossenen Gerichtskosten. Bei korrekter Regulierung hätte der Kläger diese anderweitig verzinslich festlegen können, daher ist der Gerichtskostenverzinsungsschaden  ein adäquat kausal auf den Unfall zurückzuführender Schaden, der vom Schädiger auszugleichen ist, denn es ist der ohne den Unfall bestehende Zustand herzustellen. Lest aber selbst und gebt Eure Kommentare ab.

Viele Grüße
Willi Wacker

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Erfüllungsgehilfe, Haftpflichtschaden, Nutzungsausfall, Prognoserisiko, Urteile, VERSICHERUNGEN >>>>, Werkstattrisiko | Verschlagwortet mit , , , , , , , , | Schreib einen Kommentar

Schwacke – EurotaxGlass´s International AG: Abmahnung 2. Akt

Am 21.06.2013 wurde hier im Blog über einen dreisten Abmahnversuch einer Rechtsanwaltskanzlei aus Mannheim berichtet. Grundlage der Abmahnung war die sog. Schwacke-Liste, in der die (kleine) Nutzungsausfalltabelle nach Sanden/Danner/Küppersbuch abgedruckt ist. Diese Tabelle wurde u.a. durch mehrere Sachverständige sowie Rechtsanwälte auf deren Webseite angeboten. Nach Ansicht des abmahnenden Rechtsanwaltes handle es sich hierbei um einen Urheberrechtsverstoß gegenüber der Schwacke – EurotaxGlass´s International AG. Schon diese Behauptung erscheint grotesk. Denn mögliche Urheberrechte liegen doch bekanntlich beim Ersteller des „Werks“? Hier also bestenfalls Sanden/Danner Küppersbusch.

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Allgemein, Das Allerletzte!, EurotaxGlass´s, Unterlassung, Urheberrecht, Wichtige Verbraucherinfos, Willkürliches | Verschlagwortet mit , , , , , | 9 Kommentare

Beschwerdekammer des LG Wiesbaden weist versicherungsfreundlichen Sachverständigen wegen Besorgnis der Befangenheit mit Beschluss vom 22.3.2013 – 4 T 49/13 – zurück.

Hallo verehrte Captain-Huk-Leser,

nachfolgend geben wir Euch einen Beschluss des LG Wiesbaden bezüglich der Befangenheit eines versicherungsfreundlichen Sachverständigen bekannt. Interessant ist die Verbindung der beklagten in Wiesbaden ansässigen Versicherung und dem Rechtsanwalt, der mit dem hier streitgegenständlichen Sachverständigen gemeinsame Buch- und Kolloquiumsaktivitäten entfaltet. Dann bestehen auch noch Verbindungen zu zwei Anwälten aus der Kanzlei der Prozessbevollmächtigten der beklagten Versicherung. So viel Nähe zu der Versicherung ist mit Sicherheit keine Überraschung. Zum weiteren ist der benannte RA. R. auch noch an der FH Wiesbaden im Bereich des Schadensersatzrechts tätig. Auch die Berichte des Herrn RA. R. aus Wiesbaden in verschiedenen Publikationen sind sehr versicherungsfreundlich, um es noch freundlich auszudrücken. Über diesen Blog ist er auch nicht erfreut, so schreibt er es jedenfalls in seinem Blog.  Bildet Euch bitte selbst Eure Meinungen und  gebt Eure Kommentare hier bekannt.

Viele Grüße
Willi Wacker

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Allgemein, Befangenheit, Erfreuliches, Haftpflichtschaden, Mietwagenkosten, Urteile, VERSICHERUNGEN >>>> | Verschlagwortet mit , , , , | 13 Kommentare

VI. Zivilsenat des BGH urteilt zu dem zur Wiederherstellung erforderlichen Geldbetrag i.S.d. § 249 II BGB mit Urteil vom 15.10.2013 – VI ZR 528/12 -.

Hallo verehrte Captain-Huk-Leser,

nachstehend geben wir heute eines der vom VI. Zivilsenat des BGH am 15. Oktober 2013 verkündeten Urteile zur Schadensregulierung bei Wiederherstellung des vor dem Unfall bestehenden Zustandes einer bayerischen Straße im Bereich von Haßfurt bekannt. Zunächst stellen wir das Urteil VI ZR 528/12 hier ein. Das ähnlich lautende Urteil des BGH vom 15. 10.2013 – VI ZR 471/12 – mit  gleichen Leitsätzen folgt hier im Blog – in der bekannten lockeren Folge. Hier nun das aktuelle BGH-Urteil zur Schadensregulierung. Bemerkenswert ist der Leitsatz unter c.). Hinsichtlich des zur Wiederherstellung erforderlichen Geldbetrages genügt der Geschädigte regelmäßig seiner Darlegungs- und Beweislast durch die Vorlage der Rechnung des von ihm zur Schadensbeseitigung in Anspruch genommenen Fachmanns. Ein einfaches Bestreiten der Erforderlichkeit des Rechnungsbetrages durch den Schädiger reicht dann nicht aus, um die geltend gemachte Schadenshöhe in Frage zu stellen. Auf den Kfz-Sachverständigen, den der Geschädigte beauftragt, um den Schaden beweismäßig zu sichern und die Schadenshöhe festzustellen, um die Reparaturarbeiten in Auftrag geben zu können, übertragen, bedeutet das doch folgendes: Hinsichtlich des zur Schadensbeseitigung erforderlichen Geldbetrages i.S.d. § 249 II BGB genügt der Geschädigte regelmäßig seiner Darlegungs- und Beweislast durch die Vorlage der Rechnung des von ihm zur Schadensfeststellung in Anspruch genommenen qualifizierten Fachmanns. Ein einfaches Bestreiten der Erforderlichkeit des Rechnungsbetrages durch den Schädiger reicht dann nicht (mehr) aus, um die geltend gemachte Schadenshöhe in Frage zu stellen. Der BGH hat m.E. durch den VI. Zivilsenat mit diesem Urteil und auch mit VI ZR 471/12 ebenfalls vom 15.10.2012 die Rechte des Geschädigten bezüglich der Rechnungen des von ihm beauftragten Fachunternehmens (reinigungsfirma einerseits) und Fachmann (Kfz-Sachverständiger andererseits) gestärkt. Das Bestreiten der Erforderlichkeit reicht alleine nicht mehr aus. Das Bestreiten der Erforderlichkeit mit Argumenten der Angemessenheit oder Üblichkeit im Sinne des Werkvertragsrechts geht ohnehin nicht. Die Argumente gegen die Höhe der Rechnung müssen sich schon aus den schadensersatzrechtlichen Normen ergeben.  Lest aber selbst und gebt Eure Kommentare ab.

Viele Grüße
Willi Wacker

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Abtretung, BGH-Urteile, Erfüllungsgehilfe, Haftpflichtschaden, HUK-Coburg Versicherung, Sachverständigenhonorar, Urteile, VERSICHERUNGEN >>>>, Werkstattrisiko | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , , , | 4 Kommentare

Reparatur von Unfallschäden besser selbst organisieren

Quelle: Zeit Online – Holger Holzer – vom 08.12.2013

Nach unverschuldeten Unfällen muss man dem Geld für die Reparatur oft hinterherlaufen. Doch Vorsicht, wenn die gegnerische Versicherung einen Abwicklungsservice anbietet.

Wer unverschuldet in einen Verkehrsunfall verwickelt wird, erhält häufig schon wenige Stunden später einen Telefonanruf der gegnerischen Haftpflichtversicherung. Das verbindliche und gut geschulte Gegenüber macht dann meist ein verlockend klingendes Angebot und bietet an, die Reparatur zu organisieren und für ein Ersatzfahrzeug zu sorgen. Doch was zunächst nach einem netten Service klingt, ist in Wahrheit ein Versuch der Versicherung, ihre Kosten zu senken – nicht selten auf Kosten des Geschädigten, wie der Verband Deutscher Verkehrsrechtsanwälte (VdVKA) erläutert.

Weiterlesen >>>>>

Siehe auch: n-tv vom 13.05.2012

Veröffentlicht unter Ersatzteilzuschläge, Fiktive Abrechnung, Haftpflichtschaden, Kaskoschaden, Lohnkürzungen, Netzfundstücke, Stundenverrechnungssätze, UPE-Zuschläge, VERSICHERUNGEN >>>>, Wichtige Verbraucherinfos | Verschlagwortet mit , , , | 11 Kommentare

AG Hagen urteilt zu den anwaltlichen Verteidigerkosten, die durch den Rechtsschutzversicherer des Betroffenen zu erstatten sind, mit Urteil vom 18.11.2013 -16 C 122/13-.

Hallo verehrte Captain-Huk-Leser,

hier mal was ganz anderes. Nachfolgend geben wir Euch ein Zivilprozessurteil aus Hagen zu den Rechtsanwaltskosten der anwaltlichen Verteidigung aus einer Bußgeldsache gegen die Rechtsschutzversicherung des Mandanten bekannt. Lest selbst und gebt bitte Eure Kommentare ab. 

Viele Grüße
Willi Wacker

16 C 122/13

Amtsgericht Hagen

IM NAMEN DES VOLKES

Urteil

In dem Rechtsstreit

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Rechtsanwaltskosten, Urteile, VERSICHERUNGEN >>>> | Verschlagwortet mit , , , , , , | Schreib einen Kommentar

AG Wiesbaden urteilt zum Werkstattrisiko, das der Schädiger trägt, und zu den restlichen Mietwagenkosten, die sich nach dem Schwacke-Mietpreisspiegel ergeben, mit Urteil vom 11.10.2013 – 92 C 5150/12 (41) – .

Hallo verehrte Captain-Huk-Leser,

nachfolgend geben wir Euch ein Urteil aus Wiesbaden zum Prognoserisiko und zu den Mietwagenkosten bekannt. Die eintrittspflichtige Kfz-Haftpflichtversicherung muss natürlich auch Steigerungen der Werkstattpreise und Ausweitungen bei der durchzuführenden Reparatur durch nicht sofort vorhandene Ersatzteile etc. erstatten, denn das Werkstattrisiko trägt der Schädiger. Der Schädiger hat auch die erforderlichen Mietwagenkosten zu erstatten, wobei das Gericht sich  auf den Schwacke-Mietpreisspiegel stützt. Lest aber selbst und gebt bitte Eure Kommentare ab. 

Viele Grüße und eine schöne Woche.
Willi Wacker

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Haftpflichtschaden, Mietwagenkosten, Prognoserisiko, Urteile, Urteile Mietwagen, Urteile pro Schwacke, VERSICHERUNGEN >>>>, Werkstattrisiko | Verschlagwortet mit , , , , , , | 3 Kommentare

AG Fürstenfeldbruck verurteilt HUK-Coburg Haftpflichtunterstützungskasse zur Zahlung vorgerichtlich gekürzter Sachverständigenkosten mit Urteil vom 12.11.2013 – 5 C 1329/13 -.

Hallo verehrte Captain-Huk-Leser,

zum Wochenbeginn stellen wir Euch hier ein Restsachverständigenkostenurteil  aus Fürstenfeldbruck gegen die HUK-Coburg vor. Wieder war es die HUK-Coburg Haftpflichtunterstützungskase kraftfahremnder Beamter Deutschlands, die meinte, eigenmächtig die berechneten Sachverständigenkosten kürzen zu können. Dass dies rechtswidrig war, wurde der HUK-Coburg durch das Gericht im Urteil mitgeteilt. Zum Thema Erforderlichkeit hat der erkennende Amtsrichter des AG Fürstenfeldbruck alles richtig gemacht und dann allerdings doch noch eine Angemessenheitsprüfung durchgeführt. Schade eigentlich. Lest aber selbst und gebt Eure Kommentare bekannt.
Das Urteil wurde erstritten und der Redaktion eingereicht durch die Kanzlei Kaiser & Kollegen aus 68199 Mannheim.

Viele Grüße und eine schöne Adventswoche
Willi Wacker

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Haftpflichtschaden, HUK-Coburg Versicherung, Rechtsanwaltskosten, Sachverständigenhonorar, Urteile | Verschlagwortet mit , , , , | 2 Kommentare