Controlexpert als neutraler Vermittler zwischen Werkstatt und Versicherer?

… oder …

Wie versklave ich meine Partner?

Wie heißt es im – vom Kläger verlorenem – Urteil des Oberlandesgerichts München,  Aktenzeichen: 29 U 2338/12, doch so treffend:

Die Beklagte hat ihre Regelungen zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Kfz-Werkstätten als „Fairplay”-Regeln bezeichnet. Diese betreffen sowohl mit Blick auf die Vertragspartner als auch auf die inhaltlichen Regelungen allein das Verhältnis der Beklagten mit Kfz-Werkstätten Der Bezeichnung ist folglich auch nur die Behauptung immanent, dieses Verhältnis werde fair und ausgewogen geregelt. Der Bezeichnung kann aber – ganz unabhängig von der Frage, ob die Regelungen auch gegenüber dem Geschädigten als „fair” zu bewerten sind – nicht die Behauptung entnommen werden, auch der Kunde werde nach diesem Konzept fair behandelt.

Merke:
Weiterlesen

Veröffentlicht unter Allianz Versicherung, Control-Expert, Haftpflichtschaden, Kaskoschaden, VERSICHERUNGEN >>>> | Verschlagwortet mit , , , , , , , | 8 Kommentare

AG Hamburg-St. Georg veurteilt Zurich-Versicherung zur Zahlung der restlichen Sachverständigenkosten aus abgetretenem Recht mit Urteil vom 5.8.2013 – 911 C 48/13 -.

Hallo verehrte Captain-Huk-Leser,

nachfolgend geben wir Euch hier ein Urteil aus Hamburg zum Thema Sachverständigenkosten nach unverschuldetem Verkehrsunfall  gegen die Zurich plc aus abgetretenem Recht bekannt. In diesem Fall hat sogar ein Richter am Landgericht, der an das AG Hamburg St. Georg abgeordnet wurde, entschieden. Anwaltlich vertreten wurde die beklagte Kfz-Haftpflichtversicherung von dem Kölner Anwalt, der sonst bis dahin die HUK-Coburg vertreten hat. Aber auch mit seiner neuen Mandantschaft hat der Prozessbevollmächtigte kein Glück. Auch das von ihm nunmehr angeführte Argument der Vergleichbarkeit der Sachverständigenkosten mit den Mietwagenkosten überzeugt nicht. Der BGH hat bereits mit Urteil vom 23.1.2007 – VI ZR 67/06 – ( BGH NJW 2007, 1450 ff = DS 2007, 144 ff) entschieden, dass die Grundsätze zu den Mietwagenkosten bei den Sachverständigenkosten nicht anwendbar sind. Trotzdem wird derartiger Unsinn von einem Anwalt vorgetragen. Zutreffend hat der erkennende Richter in Hamburg-St. Georg dieses Argument zurückgewiesen.  Lest aber selbst und gebt bitte Eure Kommentare ab.

Viele Grüße und eine schöne Woche
Willi Wacker

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Abtretung, Haftpflichtschaden, Sachverständigenhonorar, Urteile, Zurich Versicherung Gruppe | Verschlagwortet mit , , , , | 2 Kommentare

AG Aschaffenburg verurteilt HUK-Coburg-VN zur Zahlung der von ihrer Versicherung gekürzten Mietwagen- und Sachverständigenkosten mit Urteil vom 10.7.2013 – 116 C 573/13 -.

Hallo verehrte Captain-Huk-Leser,

zum Sonntagmorgen noch ein Urteil des AG Aschaffenburg zu den Mietwagenkosten, zu den Sachverständigenkosten und zur Verzinsung der Gerichtskosten. Zutreffend hat das erkennende Gericht im konkreten Fall die Schwacke-Liste mit den dreiziffrigen Postleitzahlregionen zugrunde gelegt und nicht die grobmaschigere zweistellige Postleitzahl der Fraunhofer-Erhebung.  Daran ändert sich auch nichts, wenn der Haftpflichtversicherer, wie hier die HUK-Coburg, im Nachhinein ein günstigeres Mietwagenangebot abgibt. Zutreffend hat das erkennende Gericht auch zu den Sachverständigenkosten als erforderlichen Herstellungsaufwand nach einem Verkehrsunfall entschieden.  Meines Erachtens unzutreffend ist die Begründung zu den versagten Gerichtskostenzinsen. Ein Feststellungsanspruch besteht m.E., weil der § 104 ZPO nur den Zeitraum ab Eingang des Kostenfestsetzungsgesuches regelt. Die oft lange Zeit ab Eingang des Gerichtskostenbetrages bei der Gerichtszahlstelle bis zum Eingang des Kostenfestsetzungsgesuches ist damit nicht umfasst, so dass damit das Feststellungsinteresse bejaht werden müsste. Das Urteil wurde erstritten und dem Autor zugesandt durch Herrn Rechtsanwalt Lutz Imhof, Aschaffenburg. Lest selbst und gebt – auch am Sonntag – bitte Eure Kommentare ab. 

Viele Grüße und einen schöner Sonntag.
Willi Wacker

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Haftpflichtschaden, HUK-Coburg Versicherung, Mietwagenkosten, Sachverständigenhonorar, Urteile, Urteile Mietwagen, Urteile pro Schwacke | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , | 6 Kommentare

AG Höxter verurteilt DA Direkt Versicherung zur Zahlung restlicher Sachverständigenkosten aus abgetretenem Recht mit Urteil vom 2.8.2013 – 10 C 102/13 -.

Hallo verehrte Captain-Huk-Leser,

zum beginnenden Wochenende geben wir Euch als Lektüre noch ein aktuelles Urteil des AG Höxter vom 2.8.2013 bekannt. Wieder einmal versuchte die eintrittspflichtige Kfz-Haftpflichtversicherung, dieses Mal die DA Direkt, die Sachverständigenkosten rechtswidrig zu kürzen. Das Argument der Überhöhung zieht grundsätzlich im Schadensersatzprozess nicht. Das müsste mittlerweile auch der Anwalt der beklagten Haftpflichtversicherung wissen, denn er hat bisher für die HUK-Coburg schon genug Rechtsstreite verloren, in denen er immer wieder auf eine behauptete Überhöhung der Gutachterkosten abzielte. Aber auch mit der DA-Versicherung als Mandantschaft fährt er Niederlagen ein. Der Sachverständige musste, um nicht selbst Schaden zu erleiden, aus abgetretenem Recht gerichtlich gegen die DA-Versicherung vorgehen. Die Klage hatte Erfolg. Das Urteil wurde erstritten und eingereicht durch Herrn Rechtsanwalt Karaduman aus Bielefeld. Lest selbst und gebt auch über das Wochenende Eure Kommentare ab.

Viele Grüße
Willi Wacker

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Abtretung, DA Allgemeine/DA direkt Versicherung, Haftpflichtschaden, Sachverständigenhonorar, Urteile | Verschlagwortet mit , , , , | 9 Kommentare

Berufungskammer des LG Darmstadt verurteilt Unfallverursacherin zur Zahlung restlicher Sachverständigenkosten aus abgetretenem Recht, nachdem ihre Versicherung nicht vollständig reguliert hat, mit Urteil vom 5.7.2013 – 6 S 34/13 -.

Hallo verehrte Captain-Huk-Leser,

nachfolgend geben wir Euch ein interessantes Berufungsurteil der Berufungskammer des LG Darmstadt bekannt. Es ging um Sachverständigenkosten bei einem geringen Unfallschaden, was aber ex ante betrachtet das Unfallopfer nicht erkennen kann, weil es technischer Laie ist. Der vom Unfallopfer beauftragte Sachverständige ermittelte Reparaturkosten von rd. 400,– € und einen Wiederbeschaffungswert von 300,– € und einen Restwert von 20,– €. Die Gutachterkosten beliefen sich auf 324,28 €, worauf die hinter der Unfallverursacherin stehende Kfz-Haftpflichtversicherung 216,– € zahlte. Der Differenzbetrag ist Gegenstand des Rechtsstreites. Zunächst hatte das Amtsgericht Offenbach die Klage abgewiesen mit der Begründung, die Sachverständigenkosten seien nicht erforderlich gewesen. Die dagegen gerichtete Berufung hatte Erfolg. Wenn ein Totalschaden im Raume steht, ist der Geschädigte immer berechtigt, ein Sachverständigengutachten einzuholen, schon allein wegen der Beweissicherung. Denn in diesem Fall sind die Gutachterkosten Wiederherstellungskosten. Zur Wiederherstellung gehört auch die Ersatzbeschaffung. Um die relevanten Daten, wie Wiederbeschaffungswert, Wiederbeschaffungszeit, Restwert auf dem örtlichen Bereich, Umbaukosten, Resttankinhalt und der gleichen festzuhalten, ist das Sachverständigengutachten dringendst erforderlich. Dementsprechend sind dann auch die dadurch entstehenden Kosten erforderlicher Herstellungsaufwand. Lest aber selbst das Berufungsurteil des LG Darmstadt und gebt Eure Kommentare ab. Das Urteil wurde erstritten und dem Autor zugesandt durch die Herren RAe. Dr. Imhof und Partner aus Aschaffenburg.  

Viele Grüße und ein schönes Wochenende.
Willi Wacker

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Abtretung, Bagatellschaden, Haftpflichtschaden, Sachverständigenhonorar, Urteile, VERSICHERUNGEN >>>> | Verschlagwortet mit , , , , , , , , | 3 Kommentare

§ 134 BGB Gesetzliches Verbot und § 242 BGB Leistung nach Treu und Glauben – BGH: VII ZR 6/13

Der VII. Senat des BGH erklärte am 1. August im sogenannten Schwarzarbeiter-Prozess Werkverträge, welche gegen Gesetze verstoßen, seien nichtig.

Verhandlungstermin: 1. August 2013

VII ZR 6/13

LG Kiel – Urteil vom 16. September 2011 – 9 O 60/11
OLG Schleswig – Urteil vom 21. Dezember 2012 – 1 U 105/11

Die Klägerin verlangt u.a. einen Vorschuss zur Beseitigung von Mängeln an der Auffahrt ihres Grundstücks. Auf ihre Bitte hatte der Beklagte diese neu gepflastert. Nach den Feststellungen des Berufungsgerichts war hierbei ein Werklohn von 1.800 € sowie vereinbart worden, dass dieser in bar ohne Rechnung und ohne Abführung von Umsatzsteuer gezahlt werden sollte.

Weiterlesen

Veröffentlicht unter AUTOonline, BGH-Urteile, car.casion, car.tv, carexpert, Control-Expert, eCall, EUCON - check-it, GDV, GKK Gutachtenzentrale, Haftpflichtschaden, HP Claim Controlling, Integritätsinteresse, Kaskoschaden | Verschlagwortet mit , , | Ein Kommentar

AG Siegburg verurteilt DA-Versicherung mit lesenswertem Urteil zur Zahlung der vorher gekürzten Sachverständigenkosten ( AG Siegburg Urteil vom 24.7.2013 -113 C 63/13-).

Hallo verehrte Captain-Huk-Leser,

nachfolgend geben wir Euch ein Urteil des AG Siegburg zu den Sachverständigenkosten aus abgetretenem Recht gegen die DA- Versicherung in Oberursel bekannt. Wieder wurde von der eintrittspflichtigen Kfz-Haftpflichtversicherung eine Überhöhung der Sachverständigenkosten eingewandt. Schadensersatzrechtlich ist dieser Einwand grundsätzlich irrelevant. Die regulierungspflichtigen Kfz-Haftpflichtversicherer müssen einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass der vom Geschädigten beauftragte Sachverständige der Erfüllungsgehilfe des Schädigers ist. Fehler des Sachverständigen gehen daher zu Lasten des Schädigers. Für die reparierende Kfz-Werkstatt hat der BGH bereits entschieden, dass diese Erfüllungsgehilfe des Schädigers ist. Der Schädiger trägt das Werkstattrisiko. Gleiches gilt für den Sachverständigen. Das Prognoserisiko trägt der Schädiger. Entsprechend hat er sich auch behauptete Fehler beim Sachverständigen anzurechnen. Auf den fünftletzten Absatz im Urteil kommt es m.E. nicht mehr an. Der BGH hat in dem vom Gericht angegebenen Urteil in NJW 2007, 1450 ff klar entschieden, dass der Geschädigte zu einer Markterforschung nicht verpflichtet ist.

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Abtretung, DA Allgemeine/DA direkt Versicherung, Haftpflichtschaden, Rechtsanwaltskosten, Sachverständigenhonorar, Urteile | Verschlagwortet mit , , , , | 2 Kommentare

Beschluss des OLG Köln zur örtlichen Zuständigkeit von AG/LG Bonn bei Klagen gegen ADAC Versicherung und Zurich Versicherung (8 AR 67/12 vom 26.09.2012)

Nachfolgend weisen wir auf einen Beschluss des OLG Köln vom 26.09.2012 (8 AR 67/12) hin zur örtlichen Zuständigkeit bei Klagen gegen die Zurich Versicherung. Wir gehen davon aus, dass dieser Beschluss ebenfalls Wirkungen entfaltet bei Klagen gegen die ADAC Autoversicherung AG. Hintergrund ist der, dass die Versicherungen in ihrer Korrespondenz bei der Schadensabwicklung die Anschrift „53257 Bonn“ (Zurich) oder „53289 Bonn“ (ADAC Versicherung) angeben. Bei der ADAC Autoversicherung AG handelt es sich um ein Joint-Venture zwischen der Zurich Versicherung und dem ADAC e.V..

Zu klären war die Frage, ob die betreffenden Versicherungen eine selbstständige Niederlassung im Sinne des § 21 ZPO in Bonn betreiben. Die erstinstanzlichen Gerichte hatten in der Vergangenheit zu dieser Frage unterschiedliche Auffassungen vertreten. Entweder wurde eine örtliche Zuständigkeit bejaht oder die Verfahren wurden an andere Gerichte verwiesen. Dies war bei der Zurich Versicherung die Zuständigkeit Frankfurt am Main und bei der ADAC Autoversicherung AG die Zuständigkeit München.

Weiterlesen

Veröffentlicht unter ADAC, Mietwagenkosten, Wichtige Verbraucherinfos, Zurich Versicherung Gruppe | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , | 17 Kommentare

Nach Urteil des AG Saarbrücken kann nachträglich Schaden nicht durch geringere Stundensätze geschmälert werden, um zu einem Bagatellschaden zu gelangen ( Urteil vom 29.6.2013 – 42 C 81/12 (10) -).

Hallo verehrte Captain-Huk-Leser,

nachstehend geben wir Euch heute  ein Urteil der Amtsrichterin der 42. Zivilabteilung des AG Saarbrücken bekannt. Mit diesem Urteil zeigt sich, wie fragwürdig eine feste Bagatellschadensgrenze von rund 700,– € ist, die vom BGH revisionsrechtlich nicht beanstandet worden ist. Entscheidend ist, was der Sachverständige an Wiederherstellungsaufwand bzw. Schadenshöhe beschrieben  hat. Kürzungen der Stundensätze können den relevanten Schadensbetrag nicht im Nachhinein drücken. Der Versuch, aufgrund eines Prüfberichtes mit reduzierter Schadenshöhe sich auf einen Bagatellschaden zu berufen, um die SV-Kosten isngesamt in Frage zu stellen, ging zu Recht fehl. Die Versicherungen werden immer dreister, um sich vor der notwendigen Schadensersatzpflicht zu drücken. Da werden die Versicherungen tatsächlich zum Angstmacher, wie die Autorin Krüger ihr lesenswertes Buch überschrieben hat, auf das hier bereits mehrfach hingewiesen wurde. Lest selbst und gebt bitte Eure Kommentare ab.

Viele Grüße und noch eine schöne Woche.
Willi Wacker

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Bagatellschaden, Haftpflichtschaden, Sachverständigenhonorar, Urteile, VERSICHERUNGEN >>>> | Verschlagwortet mit , , , | 4 Kommentare

Richterin des AG Castrop-Rauxel verurteilt im Kaskoschadensfall die HUK-Coburg zur Zahlung restlicher Abschleppkosten aus abgetretenem Recht mit Urteil vom 19.7.2013 -4 C 364/13-.

Hallo verehrte Captain-Huk-Leser,

nachfolgend geben wir Euch  eine Entscheidung der Richterin der 4. Zivilabteilung des AG Castrop-Rauxel zu den Abschleppkosten bei einem Kaskoschaden gegen die HUK-Coburg bekannt. Auch hier im Kaskoschadenbereich versucht die HUK-Coburg sogar ihre eigenen Versicherungsnehmer „über den Tisch zu ziehen“. Der Versicherungsnehmer bzw. aufgrund der Abtretungsvereinbarung der Abschleppunternehmer aus B. ließen sich nicht übers Ohr hauen und beanspruchten ihr Recht aus dem Versicherungsvertrag. Die Klage vor dem örtlich zuständigen Amtsgericht in Castrop-Rauxel hatte Erfolg. Lest selbst und gebt bitte Eure Kommentare ab. 

Viele Grüße
Willi Wacker

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Abschleppkosten, Abtretung, HUK-Coburg Versicherung, Kaskoschaden, Urteile | Verschlagwortet mit , , , , | 3 Kommentare

Amtsrichterin des AG Bremen verurteilt KRAVAG-Versicherung AG zur Zahlung restlicher Sachverständigenkosten mit Urteil vom 4.7.2013 – 10 C 523/12 -.

Hallo verehrte Captain-Huk-Leser,

zum Wochenbeginn veröffentlichen wir nun ein Urteil aus Bremen zum Thema Sachverständigenkosten gegen die Kravag Logistic Versicherung AG. Die Amtsrichterin in Bremen konnte kurz und bündig und vor allem richtig gegen die regulierungspflichtige Kfz-Haftpflichtversicherung entscheiden. Die immer wieder von der HUK-Coburg vorgebrachten Einwendungen der Honorarüberhöhungen werden offensichtlich jezt auch von anderen Versicherungen übernommen. Der Erfolg stellt sich aber auch dort nicht ein, weil im Schadensersatzprozess werkvertragliche Gesichtspunkte nichts zu suchen haben. Folgerichtig hat die Amtsrichterin die – unsinnigen – Argumente der Beklagten abgebügelt, zumal die Beklagte mehr gezahlt hat, als sie schriftsätzlich behauptet. Lest selbst und gebt bitte Eure Kommentare ab.

Viele Grüße und eine schöne Woche
Willi Wacker

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Haftpflichtschaden, KRAVAG Versicherung, Sachverständigenhonorar, Urteile | Verschlagwortet mit , , , | Ein Kommentar

Rettet die Restwertbörsen – die HUK weiterhin auf „Dummenfang“ in Sachen Urheberrecht

Schon des öfteren hatten wir darüber berichtet, dass die HUK Coburg krampfhaft versucht, den Kfz-Sachverständigen die Rechte an deren Lichtbildern „auf die billige Tour“ abzujagen (s.u.). Ziel hierbei ist es, mit der Freigabe der Nutzungsrechte die Lichtbilder des Schadensgutachtens bzw. komplette Gutachten in eine Internet-Restwertbörse einzustellen und nach „Ermittlung“ eines höheren (überregionalen) Restwertes, Geschädigte bei der Schadenregulierung zu übervorteilen.

Freie Kfz-Sachverständige, die den „Bitten“ der HUK Coburg nachkommen, machen sich hierbei möglicherweise schadensersatzpflichtig, da die gegnerische Versicherung bei der Reduzierung des Schadens aktiv unterstützt wird.

Es liegt schon ein gehöriges Maß an Dreistigkeit vor, wenn man zum einen die Berufsgruppe der freien Kfz-Sachverständigen seit Jahrzehnten „bis auf´s Blut“ bekämpft und im gleichen Atemzug darum ersucht, den Geschädigten gemeinsam über den Tisch zu ziehen. Offensichtlich gibt es aber doch einige „Schwachmaten“, nachdem die HUK weiterhin solche Schreiben verschickt?

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Das Allerletzte!, Haftpflichtschaden, HUK-Coburg Versicherung, Restwert - Restwertbörse, Unglaubliches, Unterlassung, Urheberrecht, Willkürliches | Verschlagwortet mit , , , , , | 3 Kommentare