Versicherer fürchten ein „schwarzes Jahr“
Quelle: Handelsblatt
MÜNCHEN. Die drei Marktführer der deutschen Versicherungswirtschaft, Allianz, Munich Re und Talanx, werden vorsichtig. Im vergangenen Jahr schafften sie zwar respektable Milliardengewinne. In diesem Jahr wären sie jedoch froh, wenn sie das erreichte Niveau halten könnten. Die großen Drei bestätigen damit die Skepsis von Maklern und Analysten, die für die Versicherungswirtschaft ein hartes Jahr erwarten.
Der Präsident des Versichererverbandes GDV, Rolf-Peter Hoenen, sieht derzeit drei große Gefahren für die Versicherungswirtschaft: mehr Firmeninsolvenzen, die schwache Binnennachfrage sowie die Geld- und Fiskalpolitik. Insgesamt erwarte er ein schweres Jahr für die Branche, sagte er auf dem Handelsblatt-Kongress „Assekuranz im Aufbruch“ in München. So gut wie 2009 werde es in diesem Jahr wohl nicht laufen.
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Auch im Bereich der Schaden- und Unfallversicherung werde die Branche im Jahr 2010 die Wirtschaftskrise spüren. „Im wichtigen Kfz-Bereich wird auch heuer aufgrund des starken Wettbewerbs kaum Geld zu verdienen sein“, sagte Hoenen. Hier sei zudem nicht von größeren Wachstumsimpulsen aus der Autokonjunktur auszugehen. In den Industrieversicherungszweigen werde sich auch die schwierige wirtschaftliche Lage beim Umsatz dämpfend bemerkbar machen.
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So so,
wer anderen eine Grube gräbt ………
Grüße aus dem Wilden Süden
Gottlob Häberle
“Im wichtigen Kfz-Bereich wird auch heuer aufgrund des starken Wettbewerbs kaum Geld zu verdienen sein”, sagte Hoenen.“ So das Zitat aus obigem Bericht. Wenn dem so ist, dann muss ja noch mehr bei den Schadensersatzleistungen gespart werden. Bei den Vorstandsgehältern wird ja offensichtlich nicht gespart.
Geschädigte aller Versicherungen wehrt Euch!
Grüße
Werkstatt-Freund