Nach diesem Bericht soll eine Angestellte der HUK Coburg verstorben sein, weil sie sich nicht zum Arzt traute.
HUK Coburg macht Jagd auf kranke Beschäftigte
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Wie sieben andere Beschäftige in Hamburg hatte auch sie eine Kündigung wegen krankheitsbedingter Fehltage erhalten und daraufhin Kündigungsschutzklage eingereicht. Sie traute sich nicht mehr zum Arzt zu gehen! Die Eltern sind immer noch traumatisiert über diesen schlimmen Verlust ihrer Tochter.
Quelle: Rote Fahne, alles lesen >>>>>>
Siehe auch:
Mobbing Zentrale: HUK Coburg – 7 krankheitsbedingte Kündigungen
verdi News: HUK macht Jagd auf Kranke
Anwalt.de Krankheitsbedingte Kündigungen bei HUK
Captain HUK: Beitrag vom 30.11.2017
Auch Arbeitsanweisungen / Dienstanweisungen mit psychisch belastendem Inhalt, z.B. Androhung von Konsequenzen bei Nichterfüllung, können den Tabstand der Körperverletzung erfüllen. Da müsste mal ein Staatsanwalt der Krankenquote/Arbeitsunfähigkeitsquote auf den Grund gehen und die Ursachen ermitteln.
Vielleicht meldet sich ja mal einer der Betroffenen zu Wort und unterstützt im Interesse aller anderen Arbeitskollegen eine Aufklärung. Denn wenn anonymisierte Mitarbeiter als Handlanger für die Durchsetzung betrügerischer Handlungen missbraucht würden, wäre das schon eine ernst zu nehmende Angelegenheit.
Monika Pf.
Nachtrag:
HUK-Coburg: Mit Solidarität und Kompetenz zum Erfolg
Alle gekündigten Kolleginnen und Kollegen haben ihre Kündigungsschutzklagen gewonnen.
Quelle: verdi.de
Dann wissen die Arbeitsgerichte, sowie das Landesarbeitsgericht nunmehr auch, wie die HUK-Coburg nicht nur mit den Geschädigten, sondern auch mit ihren eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umgeht. Eine prima Negativwerbung für diese Coburger Versicherungsgesellschaft.