Die seit 2005 bestehende Stiftungsprofessur der HUK-Coburg soll weitere 5 Jahre fortgeführt werden. Unterlegt ist der Vertrag für diesen Zeitraum mit 500.000 Euro. Ob der Versicherer auch Lehrinhalte zur Verfügung stellt, ist der nachfolgenden Pressemitteilung nicht zu entnehmen.
HUK stellt halbe Million für Hochschul-Professur bereit
Die HUK Coburg und die Hochschule Coburg haben den 2010 geschlossenen Vertrag über die Einrichtung einer zweiten Stiftungsprofessur für die Versicherungsstudiengänge verlängert.
Bereits 2005 hat das Unternehmen eine Stiftungsprofessur ins Leben gerufen und leistet auch darüber hinaus einen Beitrag zur Unterstützung der Hochschule: So hilft die HUK bei der Suche nach Lehrkräften und stellt geeignete Mitarbeiter dann auch ohne weiteres für Dozentenaufgaben frei. Außerdem werden Sachmittel zur Verfügung gestellt.
„Es gibt nichts Gutes, außer…. man tut es.“
Erich Kästner
Dipl.-Ing. Harald Rasche
Lieber Herr Rasche,
diese Zitat ist mir bekannt, aber im Hinblick auf systematisch geplante Übervorteilung von Unfallopfern bei der Regulierung kaum sinnvoll unterzubringen, wie ich gerade einem n-tv Beitrag entnommen habe. Wird übrigens morgen noch einmal gesendet
um 15:20 unter dem Titel „Wenn die Versicherung nicht zahlt“.
Ich habe übrigens seit 3 Wochen eine ehemalige Mitarbeiterin der HUK-Coburg-Versicherung in unserem Team. Ich kann es kaum glauben, was da so alles ans Tageslicht kommt. Aber davon später vielleicht mehr, weil es noch Unterlagen und Fotos auszuwerten gilt.
LUMIX
Tut die HUK-Coburg etwa auf unsere Kosten Gutes ?
Kurti
Hallo Kurti,
das macht die HUK-Coburg nicht ohne Hintergedanken. Da wird z.B. gelehrt, dass die Nebenkosten nur maximal 100,00 Euro betragen dürfen und das ganze wird dann auch noch durch LG Saarbrücken belegt. Da wird dann hinsichtlich der Disposition AG Waiblingen und AG Hattingen ignoriert. und so weiter. Da werden dann junge Leute in einer ganz bestimmten Richtung unterrichtet. Klingelt es?
Vielleicht kommt die HUK-Coburg ja auch noch auf die Idee, in Coburg und Umgegend vielleicht eine Privat-Uni zu errichten. Dann können gleich schon die entsprechenden Mitarbeiter als Lehrbeauftragte dozieren, und zwar in einer Richtung. So zieht man sich dann die geneigten Rechtsanwälte, Richter und Staatsanwälte heran. Brave New World. Horror, finde ich!
Dass das bayerische Kultusministerium da nicht eingreift?
Armes Bayern, wenn es schon Lehrbeauftragte aus der Versicherungswirtschaft beschäftigen muss.
Hi,
eine Versicherung, zumindest wenn sie clever geführt wird, plant strategisch Jahre voraus und ist überall da vertreten wo es gewinnbringend bzw. einflussfördernd erscheint.
Ob das nun in Wikipedia, bei den Medien, bei den Hochschulen,bei den Beamten-Verträgen, bei der Polizei, beim Forum Motor-Talk, ja sogar bei Captain-Huk ist.
Im Gegensatz zu den SV u. Rechtsanwälten rechnen sie nicht auf Soforterfolge sondern sind viel weitsichtiger.
Das soll nicht heissen, dass ich die rechtswidrigen Handlungen bewundere, sondern das clevere Vorgehen dieser Gauner.